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“Auch religiöses Schächten ist Tierquälerei”, sagen die Tierschützer, die derzeit in Großau im Waldviertel demonstrieren.

1. September 2017 / 13:30 Uhr

70 Rinder werden derzeit im Waldviertel beim Schächten brutal gequält – Moslems schauen zu

Mit großer Wut im Bauch ruft Barabara Stohl, ihres Zeichens FPÖ-Bezirksobfrau-Stellvertreterin in Waidhofen/Thaya, zum Widerstand gegen das grausliche Schächten bei einem Viehhändler in Großau bei Raabs an der Thaya auf. Seit Freitag werden dort laut Tierschützern Rinder auf unbeschreibliche Weise gequält. Sie werden auf den Beinen aufgehängt, ihnen wird der Schlund durchgeschnitten und Moslems beobachten das Ausbluten des Tieres.

Etwa 70 Rinder verenden qualvoll

Die Plattform “www.respektiere.at” hat daher eine Demonstration vor dem Schlachthof organisiert, um auf dieses grauenhafte Schauspiel aufmerksam zu machen. Etwa 70 Rinder sollen es sein, die hier qualvoll und unter Aufsicht eines Tierarztes (!) verenden. Laut Barbara Stohl bringen die Bauern die Tiere einen Tag vorher zum Viehhändler, wo sie dann einen Tag ohne Fressen und Wasser bis zu diesem barbarischen Akt ausharren müssen.

Tierquälerei im Namen der Religion

Vier Tage lang – von diesem Freitag bis 4. September – soll das Schächten im Waldviertel über die Bühne gehen. Für Moslems scheint diese Tierquälerei im Namen der Religion eine echte Attraktion zu sein. Denn wie Barbara Stohl demonstrierend vor dem Schlachthof beobachtet, kommen hunderte Mohammedaner, vorwiegend aus Wien, nach Großau, um diesem Schächten beizuwohnen.

“Sie fahren in dicken Mercedes und BMW vor”, ärgert sich die FPÖ-Mandatarin, “einer kam sogar im Firmenwagen von einem Elektrohändler in Wien-Margareten, da werde ich anrufen, ob der Chef Bescheid weiß.”

Antrag auf Schächtverbot von ÖVP, SPÖ und Grünen abgelehnt

Kaum zu glauben: Wie Barbara Stohl unzensuriert informierte, hat die FPÖ im Vorjahr im Landtag in Niederösterreich einen Antrag auf Schächtungsverbot eingebracht, aber ÖVP, SPÖ und Grüne lehnten ab.

Der Philosoph Richard David Precht sagte unlängst sinngemäß in der ORF-Sendung “Stöckl”:

Spätere Generationen würden uns einmal für das brutalste Volk halten, weil wir Tiere gegessen haben. Schlachthöfe würden dann von Schülergruppen eigentlich wie einstige KZ-Lager besichtigt werden.

In diesem Kontext versteht wohl keiner, dass man das Schächten in Österreich immer noch zulässt.

Auf der Seite www.schaechtverbot.at kann eine Petition für das Schächtverbot unterschrieben werden!

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