Die Schweizer Aktionsgruppe „Junge Tat“, die aus jungen und engagierten Menschen besteht, hat auf einen schweren sexuellen Übergriff während des Seenachtsfestes in Kreuzlingen (Thurgau) mit einer symbolischen Aktion reagiert. Der Vorfall, bei dem der mutmaßliche Täter ein arabischstämmiger Mann war, erschütterte die Region und entfachte erneut eine hitzige Debatte über Migrantenkriminalität.
Symbolische Sperrung als Protest
Als Reaktion sperrten die Mitglieder der „Jungen Tat“ den Seeburgpark in Kreuzlingen, den Tatort des Übergriffs, symbolisch mit Warnschildern und Absperrband ab. Auf den Schildern war zu lesen: „GESCHLOSSEN für kriminelle Migranten“. Mit dieser Aktion möchten die jungen Aktivisten ein starkes Zeichen gegen das staatliche Versagen setzen, das sie im Schutz der Bürger, insbesondere der weiblichen, vor gewalttätigen Asylbewerbern sehen.
Kritik an der Regierung und Forderung nach Sicherheit
In ihrer Pressemeldung äußerte sich die „Junge Tat“ scharf gegen die schweizerische Regierung und deren Umgang mit Migrantenkriminalität. Die Gruppe wirft den Behörden vor, nicht genug Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. „Erneut ist der Bund und die momentane Politik nicht fähig, unsere Töchter, Schwestern und Mütter zu schützen“, heißt es in ihrer Stellungnahme. Besonders betonen sie, dass es junge Menschen sind, die hier aktiv werden, um für den Schutz ihrer Heimat einzutreten.
Junge Generation übernimmt Verantwortung
Mit ihrer Aktion will die „Junge Tat“ auf das Problem aufmerksam machen und gleichzeitig ihre Bereitschaft zeigen, aktiv für die Sicherheit und den Schutz ihrer Gemeinschaft einzutreten, solange die Behörden aus ihrer Sicht untätig bleiben. Diese Aktion zeigt, dass sich auch die junge Generation nicht länger auf die passiven Reaktionen der Regierung verlassen möchte, sondern bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und sich für ihre Überzeugungen einzusetzen.