Ein Schwarzafrikaner zündete in Italien einen vollbesetzten Schulbus mit 51 Kindern an. (Symbolfoto)

20. März 2019 / 19:00 Uhr

Unfassbare Tat: Afrikaner setzte Schulbus voller Kinder in Brand

Eine unfassbare Tat ereignete sich am Mittwoch, 20. März, bei Mailand in Italien. Ein gebürtiger Senegalese setzte einen vollbesetzten Schulbus in Brand. Berichten zufolge dürfte es sich um den Fahrer gehandelt haben. Insgesamt 51 Kinder waren in dem Bus, als sich die Tat ereignete.

“Das Sterben im Mittelmeer muss aufhören”

Der 46-jährige italienische Staatsbürger, aber ursprünglich aus dem Senegal stammende Mann, sollte die Schüler nach einem Ausflug zurück zur Schule bringen, änderte aber die Richtung. Er bedrohte die Kinder plötzlich mit einem Messer und betonte, er wolle zum Mailänder Flughafen Linate.

Danach lenkte er den Schulbus von der Straße und begann, auf dem Mittelgang Benzin zu verschütten. Auch mussten sich die Kinder in den vorderen Reihen mit Kabelbindern fesseln lassen, und jeder musste sein Telefon abgeben. Ein Telefon konnten die Schüler aber verstecken und ihre Eltern bzw. den Notruf anrufen, worauf die Carabinieri sofort zur Stelle waren. Laut mehreren Augezeugenberichten forderte der Afrikaner zudem mehrmals ein “Ende des Sterbens im Mittelmeer”. Anscheinend wollte sich der Mann auch umbringen. Zudem soll er der italienischen Regierung die Schuld am “Tod in Afrika” gegeben haben. 

Die 51 Schüler einer Mittelschule in der Stadt Cremona konnten sich samt Lehrpersonal noch vor dem Brand in Sicherheit bringen. Einige Kinder mussten allerdings wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Der Schulbus brannte vollständig aus, wie auf diversen Bildern im Internet zu sehen ist. 

Salvini: Afrikaner bereits mehrfach vorbestraft, dennoch Busfahrer

Italiens Innenminister Matteo Salvini erklärte zu dem Vorfall, dass der gebürtige Senegalese bereits mehrfach vorbestraft sei, unter anderem wegen sexueller Gewalt gegen eine Minderjährige (!) und Trunkenheit am Steuer. Wie der Mann trotz dieser Vorstrafen dennoch in die Position eines Schulbusfahrers kommen konnte, ist derzeit noch unbekannt. 

Auf Amateurvideos des Vorfalls ist zu sehen, wie Kinder panisch und schreiend aus dem Bus fliehen, während dieser wieder die Fahrt aufnimmt. Ein Terrorakt wird mittlerweile vermutet. 

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