In Dortmund sollen zwei erst 13 Jahre alte Migranten in der Nacht von Freitag auf Samstag einen brutalen Überfall verübt haben. Kurz vor Mitternacht betraten sie einen Kiosk und griffen den 37-jährigen Betreiber ohne jede Vorwarnung an, so die Ermittler. Die beiden sollen mit einer Machete (!) bewaffnet gewesen sein.
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37-Jähriger erlitt lebensbedrohliche Verletzungen
Laut Polizei und Staatsanwaltschaft sprühten sie dem Mann zunächst Pfefferspray ins Gesicht und gingen dann mit der Machete auf ihn los. Der Betreiber hob reflexartig die Hände, um die Schläge abzuwehren – dabei wurde ihm der Daumen der linken Hand vollständig abgetrennt. Weitere Finger wurden durch die Hiebe schwer verletzt und beinahe durchtrennt. Zusätzlich erlitt der Mann tiefe, stark blutende Wunden an Brust und Bein. Nach einer stundenlangen Operation befindet er sich inzwischen außer Lebensgefahr.
Gewalttäter nach kurzer Flucht gefasst
Die Jugendlichen kamen auf ihrer Flucht nicht weit. Einsatzkräfte konnten sie kurz nach der Tat in der Nähe des Kiosks festnehmen. Bei ihrer Kontrolle fanden die Beamten sowohl die mitgeführte Waffe als auch die geraubten Gegenstände. Bei den beiden handelt es sich um einen Syrer und einen Bulgaren, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Mindestens einer von ihnen soll dem Jugendamt bereits früher als problematisch und gefährlich aufgefallen sein.
Messertrageverbot als einzige Konsequenz?
Viel zu befürchten haben sie nicht: Da beide erst 13 Jahre alt sind, gelten sie in Deutschland als strafunmündig. Eine Anklage oder Haftstrafen drohen ihnen daher nicht. Die Ermittlungsbehörden prüfen allerdings, ob gegen die Jugendlichen ein Messertrageverbot ausgesprochen werden kann. Nach der Tat wurden sie den jeweiligen Familien übergeben.



