Nach einem enormen Kursverfall wirft die Deutsche Börse Porsche aus dem Dax. Alice Weidel benennt klar den Hauptverantwortlichen: die Politik der Altparteien. Doch es gibt noch einen anderen Schuldigen.

4. September 2025 / 12:48 Uhr

BRD-Wirtschaftskrise: Porsche fliegt aus dem Dax

Die anhaltende, durch die Altparteien verursachte Wirtschaftskrise in der BRD hat nun eine weitere Folge. Die Deutsche Börse hat den Sportwagenhersteller Porsche aus dem deutschen Leitindex Dax geworfen. Die Aktien werden ab dem 22. September nur noch im MDax gelistet. Das ist der Index für mittelgroße Unternehmen.

Porsche entgingen Milliardengewinne

Wie die Bild-Zeitung berichtete, war der Kurs in den vergangenen Monaten dramatisch eingebrochen. Als sich das Traditionsunternehmen im September 2022 entschieden hatte, an die Börse zu gehen, lag der Ausgabepreis pro Aktie bei 82,50 Euro. Es war einer der größten Börsengänge der deutschen Wirtschaftsgeschichte. In den ersten Monaten hatte der Kurs nur eine Richtung gekannt: nach oben. Im April 2023 stieg er auf 118,90 Euro. Es folgte der Aufstieg in den Index der 40 wichtigsten deutschen Börsenwerte. Doch vor zwei Jahren begann der Abwärtstrend. Im Juni 2025 lag der Wert der Aktie nur noch bei 41,17 Euro – weniger als die Hälfte des Ausgabekurses und nur noch rund ein Drittel des Allzeithochs. Am gestrigen Mittwoch ging das Papier mit 44,53 Euro aus dem Handel.

Die Profitabilität der VW-Tochter ist so stark geschmolzen, daß nun der Abstieg aus dem Dax folgt – ein Sinnbild für die Krise der deutschen Autoindustrie, die vor allem politische Ursachen hat. Die staatlich geforderte Transformation auf Elektromobilität, die die Kunden nicht annahmen, ist dabei der Hauptgrund. Aber auch die rekordverdächtigten Energie- und Stahlpreise, der schwächelnde chinesische Markt und der Zollstreit mit den USA haben zu katastrophalen Geschäftsergebnissen geführt. Im zweiten Quartal dieses Jahres war der Gewinn um 91 Prozent eingebrochen. Porsche verdiente nur noch 154 Millionen Euro nach rund 1,7 Milliarden ein Jahr zuvor.

Weidel kritisiert Wirtschaftspolitik der Altparteien

AfD-Chefin Alice Weidel äußerte sich zu dieser Katastrophe für Porsche und seine Angestellten auf X wie folgt: “Porsche fliegt aus dem Dax, die Autokrise verschärft sich immer weiter. Ein politisch gewollter Strukturbruch zur Erzwingung der Elektromobilität, Energiepreisexplosion: Die etablierten Parteien haben unseren Wirtschaftsmotor an die Wand gefahren!” Dabei nahm sie Bezug auf einen Artikel der Welt, der dieses Thema ebenfalls abhandelt.

So manch ein Kommentator ahnte jedoch, dass nicht allein die Politik der Altparteien schuld am Niedergang von Porsche ist. Es gibt nämlich noch einen anderen Schuldigen; das Unternehmen selbst. Denn Porsche hätte ja nicht auf den polit-ideologischen Zug der Blockparteien mit aufspringen müssen. Dafür, dass die Energiepreise steigen und das Geld immer weniger wert ist, sind die Regierungsparteien verantwortlich. Dass hingegen immer weniger Leute einen Porsche kaufen, hat sich das Unternehmen im Großen und Ganzen selbst zuzuschreiben, denn die Leute wollen gute Autos kaufen und keine schlechten linken Regenbogen-Ideologien. Entsprechend zitierte ein Kommentator eine einfache Weisheit und postete dazu ein passendes Bild. Die weisen, auf praktischer Erfahrung basierenden Worte lauteten: “Get woke, go broke!”

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