Stocker und Babler

Christian Stocker und Andreas Babler – ein toxisches Duo für die Zukunft der Republik.

21. Feber 2025 / 08:00 Uhr

Kein Vertrauen: Stocker und Babler ohne Rückhalt in der Bevölkerung

ÖVP-Wendehals Christian Stocker als Bundeskanzler und der bekennende Marxist Andreas Babler (SPÖ) als Vizekanzler scheinen das Letzte zu sein, was sich die Österreicher an einer künftigen Regierungsspitze wünschen. Das lässt sich aus der aktuellen Meinungsumfrage der Lazarsfeld Gesellschaft ablesen.

Katastrophenwerte für Verlierer-Koalitionäre

Österreich droht eine Bundesregierung, die in der Bevölkerung weder personell noch inhaltlich Rückhalt genießt. Denn es sind katastrophale Werte, die Meinungsforscher Werner Beutelmeyer auf oe24 für die „Spitzenleute“ von ÖVP und SPÖ präsentierte. So würden laut der erhobenen Rohdaten nur gezählte acht Prozent der Befragten ÖVP-Obmann Christian Stocker zum Bundeskanzler wählen, gäbe es eine Direktwahl. Damit liegt er mit nur drei Prozentpunkten Vorsprung auf Schlusslicht Werner Kogler (Grüne) an der vorletzten Stelle. Andreas Babler kommt auf blamable elf Prozent und Beate Meinl-Reisinger (Neos) auf zehn Prozent.

Große Mehrheit für einen Volkskanzler Kickl

Gänzlich anders sehen die Werte für FPÖ-Obmann Herbert Kickl aus. 29 Prozent der Befragten würden ihn derzeit direkt zum Bundeskanzler wählen. Das sind drei Prozentpunkte mehr, als noch vor einer Woche. Damit liegt sein Wert genauso hoch wie die kumulierten Werte von Stocker, Babler und Meinl-Reisinger zusammen. Hochgerechnet käme er sogar auf 37 Prozent. Weit abgeschlagen Stocker mit 16 und Babler mit 15 Prozent.

Auch im Vertrauensindex kann Kickl deutlich zulegen. Bereits 30 Prozent halten ihn für vertrauenswürdig (plus vier). Nur Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) liegen vor ihm. SPÖ-Chef Babler kommt hingegen nur auf 19 Prozent. Stocker wurde nicht abgefragt.

Bürger misstrauen der ÖVP

Ähnlich sieht das Ergebnis bei der Vertrauenswürdigkeit der Parteien aus. Hier liegt die FPÖ mit 30 Prozent an erster Stelle. 22 Prozent vertrauen der SPÖ, 21 Prozent den Neos und 19 Prozent den Grünen. Am Ende der Reihung liegt die ÖVP mit 17 Prozent. Satte 61 Prozent misstrauen den Schwarzen hingegen, womit sie in der Negativbeurteilung an erster Stelle liegen.

Alles in allem ein vernichtendes Votum für zwei Parteien und deren Repräsentanten, die sich zusammengetan haben, um gegen den Wählerwillen eine Regierung zu schmieden. Und eine Bestätigung für Herbert Kickl, der seine Wahlversprechen nicht brechen wollte, nur um Bundeskanzler zu werden.

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