In Uelzen ereignete sich ein weiterer “Einzelfall” durch einen Migranten.

15. Juli 2024 / 10:37 Uhr

Marokkaner-Mord in Uelzen

Wie die Webseite des Fernsehsenders RTL zu berichten weiß, hat es im Hundertwasser-Bahnhof im niedersächsischen Uelzen einen Mord gegeben. Dort soll ein Marokkaner einen 55-jährigen Mann getötet haben. Der Migrant stieß den Fahrgast ohne ersichtlichen Grund die Treppe zum Gleis hinunter.

Opfer an Ort und Stelle gestorben

Das Opfer erlitt ein schweres Schädelhirntrauma und starb noch auf den Stufen. Die Tat ereignete sich Sonntag Nacht um ungefähr 01:30 Uhr. Der Tote soll nach Polizeiangaben ein Mann aus Lüneburg sein. Seinem Mörder begegnete er nur zufällig. Laut Polizei erhielt das Opfer plötzlich einen Stoß oder Tritt, fiel die Stufen hinunter und blieb regungslos liegen.

Die Behörden konnten den geflüchteten Migranten noch im Bahnhofsbereich festnehmen. Rettungskräfte konnten dem Fahrgast nicht mehr helfen. Der Marokkaner war am Sonnabend bereits zunächst wegen eines Taschendiebstahls in der Innenstadt und später wegen einer Körperverletzung am Zentralen Omnibus Bahnhof in derselben Stadt festgenommen worden.

Von vornherein nicht als Mord eingestuft

Um die Öffentlichkeit vor ihm zu schützen, nahm die Polizei den Marokkaner in Gewahrsam, aber um 21:00 Uhr wurde er wieder freigelassen. Wenige Stunde später tötete er den 55-Jährigen. Der Täter soll am heutigen Montag wegen Totschlags (nicht wegen Mordes!) einem Haftrichter vorgeführt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, da er möglicherweise zur Tatzeit unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben könnte.

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