Stefan Magner, Michael Wendler, AUF1

Schlagerstar Michael Wendler erzählte AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet (links), wie er als Corona-Kritiker von den Medien behandelt wurde.

30. Jänner 2024 / 16:12 Uhr

Schlagerstar Wendler bei “AUF1”:  „Sie wollen die Agenda widerstandslos durchbringen!“

„Man sieht, welche Agenda hier läuft und ich habe es satt.“ Der unerschrockene Corona-Kritiker Michael Wendler nimmt sich im exklusiven Interview bei AUF1 kein Blatt vor den Mund. Es ist Wendlers erstes Interview seit Monaten. Der Schlagersänger zeigt sich im Gespräch mit AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet kampfbereit und zuversichtlich.

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Klage gegen RTL

Im bekannten deutschen RTL-Format „Deutschland sucht den Superstar“ sollte Michael Wendler 2020 in der Jury sitzen. Doch bereits in der ersten Sendung wurde er verpixelt, in den weiteren Folgen war Wendlers Platz leer. „So etwas hat es in Deutschland noch nie gegeben, dass ein Künstler so behandelt, als Hampelmann, Clown und Vollidiot dargestellt wurde.“ Die RTL-Gruppe, mit der Wendler einen großen Vertrag über mehrere Formate geschlossen hatte, habe ihn damals aufgrund seiner coronakritischen Äußerungen gekündigt. „Jetzt klage ich die RTL-Gruppe!“, verkündet der Schlagersänger im AUF1-Interview.

Corona-Kritik brachte Repressalien

Zur Erinnerung: Als einer der ersten und wenigen deutschen Künstler hat sich Michael Wendler in der Corona-Zeit öffentlich für die Grund- und Freiheitsrechte eingesetzt und die völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen kritisiert. Dies habe ihm, wie anderen Kritikern auch, jede Menge Repressionen und boshafte Diskreditierungen eingebracht. Als Verschwörungstheoretiker, Antisemit und Nazi sei er beschimpft worden, sogar in eine kriminelle Ecke habe man ihn drängen wollen. „Und man muss ganz klar sagen: Ich bin mit meiner Meinung ja richtig gelegen“, so Wendler.

Sein Anwaltsteam habe die Klage gegen die RTL-Gruppe dementsprechend gut vorbereitet. „Nachdem in Deutschland die Corona-Aufarbeitung nicht passiert, kommt sie durch mich!“, zeigt sich Michael Wendler kämpferisch.

Agenda gegen Meinungsfreiheit

Das System wolle seine Agenda möglichst widerstandslos durchsetzen. „Das Beschneiden der freien Meinung kann nie ein demokratisches Mittel sein“, sagt Wendler, der alle Menschen motivieren möchte, weiterzumachen und sich nicht einschüchtern zu lassen. Aktuelles Beispiel: Die Demos gegen die Ampel. „Zuerst sind die Bauern auf die Straße gegangen, dann haben sich die Spediteure angeschlossen und andere Menschen, die mit dieser Regierung nicht mehr zufrieden sind. Immer mehr Menschen wachen auf“, freut sich Wendler. „Das ist die größte Angst des Systems!“ 

Charterfolg trotz Diffamierungen 

Aber nicht nur juristisch ist der Sänger in Aufbruchstimmung. Auch mit seiner Musik starte er wieder voll durch: „Mit großer Freude kann ich sagen, ich arbeite nun mit einem Schweizer Label zusammen. Dieses Label teilt zum Glück meine Einstellung und somit ist ein tolles Album entstanden.“ Michael Wendlers aktuelle erste Single belegt bereits Platz 1 der DJ-Charts. Auch das sollte durch mediale Hetz-Kampagnen im Hintergrund verhindert werden, erzählt Wendler. Die gleichgeschalteten Medien würden immer die gleichen Diffamierungen verbreiten. „Ich verbreite aber auf der Bühne keine politischen Parolen. Ich bin Schlagersänger seit mehr als 25 Jahren. Ich singe alte und neue Hits, mehr nicht!“

Die nächsten Konzerte

Michael Wendler gibt am 4. Mai ein Comeback-Konzert und steht am 10. Mai unter dem Titel “Hölisch gut” im Congresshaus Innsbruck auf der Bühne.

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