Ohne Lkw keine Nahrungsmittel: Zu den hohen Treibstoffpreisen kommt noch ein weiteres Problem dazu, das die Produkte verteuert.

22. Oktober 2022 / 12:26 Uhr

Sparen allein wird nicht reichen: Multiple Probleme kommen jetzt zusammen

Im vermeintlichen Kampf gegen Putin müssen die Deutschen Federn lassen, haben die Politiker beschlossen. Nicht nur die steigenden Preise, sondern auch die Energieverknappung und -verteuerung machen zu schaffen.

Politiker erfassen nicht die Komplexität

In der Situation überpurzeln sich die infantilen Politiker mit Spartipps: Vom kälter Duschen bis zu unter der Brause Pinkeln – die Empfehlungen von Politikern und Mainstream-Medien kennen keine Grenzen.

Dabei übersehen sie, dass der private Konsum nur ein kleines Rädchen im großen wirtschaftlichen Getriebe ist. Denn wenn die Industrie keine Waren mehr herstellen kann, weil die Energie zu teuer ist, gibt es auch kein Einsparpotenzial.

Warenauslieferung immer teurer

Und die Industrie ist auf vielen Seiten unter Druck, auch in Sachen Warenaus- und -anlieferung. Dort wird die Logistik immer teurer, denn zu den hohen Treibstoffkosten kommt jetzt auch noch der Mangel an Lkw-Fahrern hinzu.

Nach einer aktuellen Studie fehlten im vergangenen Jahr 36.000 Fahrer. Es scheiden mehr Personen aus dem Beruf aus, als nachkommen, weshalb sich die Problematik verschärft und, erfreulich für die Berufstätigen, die Löhne nach oben treibt. Die zusätzlichen Kosten müssen die Deutschen dann mit Sparen selbst hereinbringen.

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