Hamburg – einst eine schöne, deutsche Stadt. Doch dann kam die Umvolkung.

17. Feber 2020 / 16:41 Uhr

“People of Colour” bei Jobs bevorzugt: offener Rassismus gegen Einheimische

Ob die Hamburger daran denken werden, wenn bei ihnen bald Wahlen sind? Auf jeden Fall ist es mehr als bedenklich, dass CDU und FDP inzwischen offen zeigen, was sie von den einheimischen Deutschen halten. Das macht nämlich nun ein von ihnen gemeinsam mit der SPD eingebrachter Antrag im Hamburger Bezirk Mitte deutlich, der vor Rassismus nur so strotzt. Demnach sollen in Jugendeinrichtungen bevorzugt Bewerber eingestellt werden, die einen “sichtbaren Migrationshintergrund” haben. Explizit wird die Formulierung “People of Color” verwendet; an anderer Stelle ist von “Menschen mit (sichtbarer) Migrationsgeschichte” die Rede.

Das heißt, es sollen nicht allein nur Deutsche bei der Einstellung benachteiligt werden, sondern gleich alle weißen Europäer. Denn den “People of Color” soll bei der Einstellung in sozialen Einrichtungen in Zukunft “Priorität eingeräumt werden”; alles natürlich brav nach Antidiskriminierungsgesetz und EU-Ausschreibungsrichtlinien. Und natürlich nur, sofern “die Qualifikation der Bewerber gleich” ist. Formaler Hintergrund ist, dass laut Hamburger Morgenpost (MoPo) im Bezirk Mitte bereits 72 Prozent der Jugendlichen einen “Migrationshintergrund” haben. Diese Entwicklung, dass die Deutschen immer mehr zu Fremden im eigenen Land werden, scheint die Altparteien nicht zu beunruhigen.

Rassismus im Namen des Antirassismus

Das zeigt, dass die selbsternannten “Antirassisten” im Grunde nichts anderes als getarnte inländer- und weißen-feindliche Rassisten sind. Was sie machen, ist die Schein-Überwindung von Rassismus durch sogenannten “Positiv-Rassismus”; welch ein verheerendes Signal. Wobei daran gar nichts “positiv” ist: Der reale Rassismus richtet sich schließlich gegen die autochthonen Mitteleuropäer und im Besonderen gegen die Deutschen; also die aussterbende indigene Restbevölkerung. “Die Politik denkt dabei an Menschen aus dem arabischen und afrikanischen Raum”, so die MoPo, wobei die Frage erlaubt sein muss: an wen auch sonst?

Inländerfeindlichkeit auf allen Ebenen

Diese Maßnahme ist freilich nicht allein am Mist der etablierten Parteien gewachsen. Auch die großen Konzerne, man denke an Nike, Mercedes oder zuletzt die Deutsche Bahn mit ihrer orientalischen Durchschnittsauswahl an Kunden für die eigene Imagewerbung, spielen mit. Der öffentliche Blick soll auf die ethnische Mischgesellschaft getrimmt werden, koste es, was es wolle. “Umvolkung”, würde der Schriftsteller Akif Pirinçci dazu sagen. Die Debatte um “deutsche weiße männliche Handballer” Anfang vergangenen Monats dient auch dem Zweck, “bunt” bis zum geht-nicht-mehr zu werden. In Hamburg jedenfalls, so die MoPo, könnte bald “das Aussehen eines Bewerbers darüber entscheiden, ob er die Stelle in einem der Häuser der Jugend in Billstedt oder Wilhelmsburg bekommt. Jemand mit dunkler Haut und schwarzen Haaren würde dann bevorzugt”.

Was von dem Ungeist zu halten ist, der diese Politik erst ermöglich hat, dazu hat Thilo Sarrazin bereits 2010 in seinem Erstlingswerk “Deutschland schafft sich ab” in erstaulicher Hellsichtkeit alles gesagt. Dafür gilt er heute übrigens als “Rassist”, und die SPD schmeißt ihn aus der Partei. Dieselbe SPD, die solche real rassistischen Anträge feiert und mitträgt und auch noch in den Umfragen steigt.

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