„Tag für Tag ein neues Corona-Manipulationsmachwerk“, beschrieb FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker die beiden Sendungen „Stöckl live“ und „Das Gespräch spezial“ am Montag im ORF.
Einspielungen mit “genehmen” Meinungen
Hafenecker sagte in einer Aussendung, dass der ORF in beiden Sendungen seiner Rolle als System-Propaganda-Anstalt zweifelhafte Ehre gemacht habe. Besonders auffällig sei gewesen, dass es dem ORF anscheinend bei „Stöckl live“ im Vorhinein nicht gelungen sei, wie sonst für ein handverlesenes Publikum mit ausschließlich erwünschten Aussagen zu sorgen, wodurch man zu einem spontanen Strategiewechsel gegriffen habe:
Als aus dem Publikum tatsächlich kritische Worte zum Corona-Zwangsregime kamen, wurden diese einfach übergangen, indem man vorbereitete Einspieler brachte, in denen die befragten Personen wieder „genehme“ Meinungen vertraten.
Linke Journalistin durfte anerkannten Arzt schulmeistern
Dem Fass den Boden ausgeschlagen habe nur noch die als „Expertin für gesellschaftliche Auswirkungen der Digitalisierung und Debattenkultur“ geladene regierungsnahe Links-Journalistin Ingrid Brodnig, die fanatisiert wirkend versucht habe, unter anderem die von Regierung und Mainstream-Medien in der Corona-Zeit aufgebauschten Horror-Szenarien zu verteidigen. Hafenecker sagte wörtlich:
Das ging sogar so weit, dass die sogenannte Digitalexpertin sich bemüßigt sah, Aussagen des renommierten ehemaligen AGES-Chef-Infektiologen Franz Allerberger zur übertriebenen Gefährlichkeit des Coronavirus und Impfungen „richtigzustellen“. Linkes „Pseudo-Experten-Dasein“ im ORF qualifiziert offenbar auch schon dazu, einen international angesehenen Facharzt in medizinischen Sachfragen zu schulmeistern – absurder gehts wirklich nicht mehr!
Historische Chance vertan
Der ORF habe insgesamt eine historische Chance verstreichen lassen, indem er weiter auf Manipulation und System-Rechtfertigungs-Propaganda setzte, anstatt seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag folgend eine echte Diskussion unter kritischen Bürgern, wirklich unabhängigen Wissenschaftlern und Vertretern verschiedener politischer Parteien zu ermöglichen, sagte Hafenecker.
Politikjournalist Bürger traute sich an die Öffentlichkeit
Wie es einem ORF-Mann ergeht, der sich traut, seine Meinung zur ORF-Berichterstattung in der Corona-Zeit öffentlich zu machen, hat der Politikjournalist Hans Bürger am eigenem Leib spüren müssen. Wie berichtet, sagte Bürger in einer Podiumsdiskussion, dass man ihm und seinen Kollegen in der Corona-Zeit schnell klargemacht habe, dass „wir die Gesundheitspolitik der Bundesregierung nicht ganz groß in Frage stellen“ dürfen. Aber um seinen „Job“ nicht zu verlieren, werde er hier, bei der Podiumsdiskussion, nicht zu viel sagen, weil er „schon noch ein paar Jahre dort arbeiten“ will.
Im Superwahljahr abgesägt
Aussagen, die dem ORF offensichtlich gereicht haben, den beliebten Politikjournalisten ausgerechnet im Superwahljahr 2024 abzusägen. In einem Gespräch mit Conny Bischofberger in der Kronen Zeitung gab Bürger zu, dass er mit der Schmach, ausgerechnet im Superwahljahr abgelöst worden zu sein, schwer zurechtgekommen sei und dass er sogar psychologische Hilfe in Anspruch nehmen musste, um darüber hinwegzukommen.