Gewalt in der Mitterhofersiedlung Floridsdorf

Der syrische Gewalttäter ist bereits mehrfach vorbestraft, wird aber nicht abgeschoben (Symbolbild).

19. September 2024 / 10:28 Uhr

Von Ministerium geförderter Islam-Hilfsverein unterstützt syrischen Gewalttäter

Der Wiener Opfer-Anwalt Dietmar Heck findet es beängstigend, wenn Hilfsorganisationen Geldstrafen für Kriminelle bezahlen. Vor allem dann, wenn diese Organisationen mit Steuergeldern gefördert werden.

Syrer schlug Polizisten nieder

Beim in Wien ansässigen Verein “Dokustelle Österreich – Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus” scheint man ein großes Herz für Kriminelle zu haben, sofern sie dem islamischen Glauben anhängen. Wie das Online-Portal Tichys Einblick.de berichtet, stand der Verein dem Syrer Ali A. mit Rat und Tat zur Seite, nachdem er einen Polizisten niedergeschlagen hatte und von einem Gericht zur Zahlung von 2.800 Euro Schmerzensgeld verurteilt worden war. Nach der Verurteilung ersuchte der Verein bei Anwalt Heck, der die Interessen des Polizisten vertrat, um Ratenzahlung an, was abgelehnt wurde. Doch der Anwalt staunte nicht schlecht, als dann plötzlich der gesamte Betrag eingezahlt wurde. Überwiesen von der Rechtsvertreterin der “Dokumentationsstelle”.

Gewalttäter mehrfach vorbestraft

In einem Interview mit Exxpress.at zeigte sich der Rechtsanwalt froh, dass sein Mandant das ihm zustehende Geld bekommen hat. Im großen Zusammenhang sieht er es allerdings als beängstigend an, „dass es eine mit Steuergeld finanzierte Hilfsorganisation gibt, die den Schadenersatz von Kriminellen bezahlt”, so Heck. Er erlebe es zum ersten Mal, dass ein öffentlicher Hilfsverein eine Strafzahlung übernimmt. Er dachte, er sehe schlecht, als er den Überweisungsbeleg gesehen hatte, zumal der Täter bereits mehrfach vorbestraft sei.

Krimineller Syrer Opfer von “Islamfeindlichkeit”?

Es stellt sich die Frage, inwiefern der verurteilte Syrer Opfer von „Islamfeindlichkeit und antimuslimischem Rassismus“ geworden sein soll, dessen „Dokumentation“ sich der Verein doch zumindest vordergründig annimmt? Wo doch das Gericht festgestellt hat, dass sich ihr Schützling feindlich gegenüber dem österreichischen Rechtsstaat verhalten hat und nicht umgekehrt. Umso befremdlicher ist die Hilfsleistung, als der Verein unter anderem vom Sozialministerium und der Europäischen Union gefördert wird, wie auf dessen Webseite ersichtlich ist. Steuergelder, die sicherlich nicht zur Unterstützung von Straftätern gedacht sind.

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