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Kinder

Die Corona-Politik hatte negative Auswirkungen auf die Gesundheit auch bei Kleinkindern.

12. Mai 2024 / 08:23 Uhr

Studie: Langsamere Entwicklung von Kleinkindern als Folge der Corona-Politik

Eine neue Studie aus den USA bescheinigt der Corona-Politik mit ihren Einschränkungen der Bürgerrechte eine schlechte Bilanz.

Entwicklungsverzögerungen bei Kindern von null bis fünf Jahre

Denn demnach wäre es infolgedessen zu Entwicklungsverzögerungen gekommen, und viele Kinder hätten Verhaltensprobleme entwickelt.

Die Forscher der Johns Hopkins Universität im US-Bundesstaat Maryland analysierten die Sprache und Kommunikation, die Fähigkeit zur Problemlösung, Grobmotorik, Feinmotorik und persönliches und soziales Verhalten von mehr als 50.000 Kindern in den USA von null bis fünf Jahren.

Kommunikationsfähigkeit stark zurückgegangen

Mit Ausnahme der Feinmotorik kam es in allen untersuchten Kategorien zu signifikanten Rückgängen in der Entwicklung in der Corona-Zeit, vor allem in den Bereichen Kommunikation, Problemlösung und persönliches Sozialverhalten. Am deutlichsten sähe man die negativen Folgen der Corona-Maßnahmen bei der Kommunikationsfähigkeit.

Folgen für das Gesundheitssystem

Die Wissenschaftler rechneten die Rückgänge in Förderbedarf um und kamen zu dem Ergebnis, dass allein in den USA etwa 1.500 zusätzliche monatliche Überweisungen für Förderleistungen nötig seien, um an die Vor-Corona-Zeit anschließen zu können. Gewaltige Kosten, die die „bereits überlastete Infrastruktur in der Kinderheilkunde für Entwicklungs- und Verhaltensprobleme belasten“ könnten, so die Studienautoren.

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