H&M-Kundinnen

Wohin das Drauflos-Gendern führt, machte eine Informationstafel vor einer H&M-Filiale in der Wiener Innenstadt deutlich.

25. März 2024 / 12:35 Uhr

Genderwahn treibt seltsame Blüten bei H&M: „Liebe Herren-Kund*innen!“

Der Genderwahn hat längst auch einige namhafte Unternehmen erreicht. Dabei kommt es zu Wort-Kreationen, die selbst in der „woken“ Gesellschaft für Kopfschütteln sorgen.

Die H&M-Filiale Am Graben in der Wiener Innenstadt dürfte unter dem Vorwand vermeintlicher „Political correctness“ wohl über das Ziel hinausgeschossen sein. Leser haben uns ein Foto einer Informationstafel zugeschickt, auf der wörtlich zu lesen ist:

Liebe Herren-Kund*innen! Wir bauen für dich um – deshalb ist unsere Herren-Abteilung derzeit nicht verfügbar.

Herren sind bei der Modekette also „Kund*innen“ – und das auch noch mit einem “Gendersternchen” versehen. Ob männliche Einkäufer von den Angestellten im Kaufhaus auch mit „Herr Kund*In!“ angesprochen werden? Und es fragt sich auch, ob jeder, der dort einkauft, mit “du” angesprochen werden will.

Auskunft nur bei Konzernzentrale in Schweden

Unzensuriert wollte von der Modekette eine Bestätigung, dass diese Tafel tatsächlich vor ihrer Wien-Filiale Am Graben aufgestellt worden ist, und eine Erklärung, wie es zu dieser eigenwilligen Wort-Kreation gekommen ist. Das gestaltete sich aber schwierig. Beim Kundenservice, das nur über eine Telefonnummer in Deutschland zu erreichen war, gab man sich ratlos. Die Telefonnummer von der Filiale dürfe man nicht hergeben – eine Stellungnahme könne man allenfalls per E-Mail über die Konzernzentrale in Schweden bekommen. Das könne aber sehr lange dauern.

12.000 Unterstützer für Gender-Petition

Weil der Gender-Unsinn wie in diesem Fall immer seltsamere Blüten treibt, hat FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker nicht zuletzt aus diesem Grund eine Gender-Petition ins Leben gerufen, für die es bereits mehr als 12.000 Unterstützer gibt.

Im Nationalrat sagte Ecker, dass der Gender-Wahnsinn noch keiner einzigen Frau geholfen hätte. Er fördere keine Gleichbehandlung und demoliere nur unsere schöne Sprache. Wörtlich meinte die FPÖ-Frauensprecherin in einer Aussendung:

Nur weil man gendert und BürgerInnenmeisterInnenkandidatInnen schreibt, gibt es keine einzige Bürgermeisterin mehr in unserem Land. Gendern verdreht, verfremdet, verstümmelt und schränkt unsere wunderschöne deutsche Sprache ein.

81 Prozent gegen das Gendern

Laut einer OGM/Kurier-Umfrage vom April des Vorjahres sind 81 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Gendern in der Alltagssprache, in Schulen und Medien dem Ziel der Gleichstellung nicht diene.

„Beenden wir also diese unsägliche Genderei. Wir brauchen weder Gewessler-Genderei in Form von Geschlechterdaten-Erhebung in Staatsbetrieben, noch Zadić-Gesetze in rein weiblicher Form. Diese Seifenoper-Politik nützt keiner Frau in unserem Land und geht an den wahren Problemen vorbei“, so Ecker.

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