Lena Schilling

Die grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling durfte im Gymnasium Draschstraße die Schüler mit ihrer Klima-Hysterie indoktrinieren.

1. Feber 2024 / 10:26 Uhr

Vortrags-Skandal in Wien: Grünen-Politikerin indoktriniert Schüler im Gymnasium

Auf einen Polit-Skandal der Sonderklasse machten uns Eltern einer Schülerin im Wiener Gymnasium Draschestraße aufmerksam. Dort durfte die linke Aktivistin Lena Schilling, EU-Spitzenkandidatin der Grünen, entgegen bisherigen Usancen ihre Weisheiten zum Besten geben.

Verpflichtende Teilnahme

Laut Eltern, die sich an unzensuriert gewandt hatten, wurde vom Gymnasium vorgeschrieben, dass ihre Tochter an dem Vortrag der Grün-Politikerin „verpflichtend teilnehmen“ müsse. Die Veranstaltung hat gestern, Mittwoch, dann auch tatsächlich stattgefunden. Im Gymnasium selbst wollte man auf Unzensuriert-Nachfrage keine Auskunft erteilten, eine Dame am Telefon sagte:

Ich bin nicht sicher, ob ich zur Auskunft berechtigt bin.

Lesung aus dem Buch „Radikale Wende“

Die Pressestelle der Bildungsdirektion Wien bestätigte den Auftritt von Schilling vor den Schülern. Man entschuldigte sich damit, dass diese Veranstaltung an der Schule bereits seit Oktober 2023 geplant gewesen sei. Der “Klimaklub” der Schule hätte Schilling zu einer Lesung aus ihrem Buch „Radikale Wende“ eingeladen. Auf die Frage, ob die Grün-Politikerin weitere Schulen in Wien besuchen werde, sagte die Bildungsdirektion, dass ihnen davon nichts bekannt sei. Und auf die Frage, ob es nicht verboten sei, dass Politiker Werbeauftritte in Schulen machen, gab es lediglich den Hinweis auf einen Grundsatzerlass der damaligen SPÖ-Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek aus dem Jahr 2015, wo es im Abschnitt „Umsetzung“ der politischen Bildung heißt:

…Eine besondere Rolle kommt bei der Umsetzung Politischer Bildung der Begegnung mit Personen und Institutionen des Politischen (Politik, Interessensvertretungen, NGOs, Bürgerinitiativen, Medien, etc.) zu…

Steger: „Schulen zur Objektivität verpflichtet“

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Petra Steger, die von diesem Vorfall erfahren hatte, sagte gegenüber unzensuriert, dass die Schulen zur Objektivität verpflichtet seien und das Gymnasium Draschestraße zu dieser Veranstaltung auch Vertreter anderer Parteien einladen hätte müssen. Auch wenn die Einladung von Schilling schon im Oktober 2023 erfolgt sei, hätte die Lesung spätestens bei Bekanntwerden ihrer Kandidatur für die Grünen abgesagt werden müssen.

Schule als Bühne für Klima-Wahnsinn

Ihr größter Kritikpunkt aber sei, so Steger, dass dieser Klima-Fanatikerin, die über keine Expertise verfüge, die schulische Bühne zur Verfügung gestellt wird, „um unsere Kinder mit diesem Klima-Wahnsinn zu indoktrinieren“. Stegers Abgeordneten-Kollege, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl, kündigte indessen an, diesbezüglich eine Anfrage an ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek zu stellen.

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