Aktueller denn je: Die Wandmalerei an historischer Stelle erinnert an den Bauernkrieg vor 500 Jahren.

8. Jänner 2024 / 10:32 Uhr

Der “Deutsche Bauernkrieg” und 500 Jahre danach

Im Jahr 1524 begannen in Sachsen, Thüringen und dem süddeutschen Raum bis nach Tirol Aufstände gegen die herrschende Elite aus Landesfürsten, Klerus, Beamten und Patriziern. Die Kämpfe gingen als „Deutscher Bauernkrieg“ in die Geschichte ein, der 1526 mit einer Niederlage der Aufständischen endete.

Kampf für Freiheit und Menschenrechte

In der damaligen Zeit setzte sich die Bevölkerung zu 80 Prozent aus Bauern zusammen. Fürsten, Adel, Beamte, Patrizier und der Klerus lebten von deren Arbeitskraft. Die Bauern besaßen keine Rechte und stöhnten unter einer hohen Abgabenlast, die sie den Fürsten und dem Klerus zu entrichten hatten. Es blieb ihnen nur wenig zum Leben übrig. Gemeinsam mit den Bergleuten wagten sie einen Aufstand gegen die herrschende Klasse. Sie kämpften für die Aufhebung der Leibeigenschaft, für Menschenrechte, für bessere Lebensbedingungen und die Reduzierung der Frondienste an ihre Herren.

Ohne militärische Ausbildung und mit unterlegener Bewaffnung hatten sie gegen die Heere der Fürsten jedoch keine Chance und mussten 1526 die Waffen niederlegen. Etwa 70.000 Bauern verloren in den Kämpfen ihr Leben. Viele wurden nach Kriegsende hingerichtet. Unter dem Eindruck des heftigen Widerstands, begannen die Landesfürsten jedoch nach und nach damit, die Lebensverhältnisse der Bauern zu verbessern.

Links-grüne Feudalherrschaft

Heute, 500 Jahre später, sind es wieder die Bauern, die gegen eine elitäre Kaste aufbegehren und prompt von deren Heerscharen in der Mainstream-Presse und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Diffamierungskampagnen bekämpft werden. Heute bezeichnen sich die Feudalherren als „Bundeskanzler“, „Minister“ oder „Ministerpräsidenten“.

Die neuen „Fürsten“ geben das Geld der hart arbeitenden Bevölkerung mit vollen Händen aus zur Finanzierung korrupter Staaten wie die Ukraine, für Fahrradwege in Peru, unsinnige Ideologieprojekte im eigenen Land oder die Rundumversorgung von illegalen Einwanderern. Für die eigene Bevölkerung bleibt hingegen nichts übrig. Mehr noch: die neuen Feudalherren stopfen sich mit dem Geld der Steuerzahler die Taschen voll und erfinden immer neue Steuern und Abgaben, mit denen sie die Bevölkerung ausplündern wollen. Zynisch wird den Menschen der Wohlstandsverlust als Fortschritt verkauft.

Im Gegensatz zum Aufstand im 16. Jahrhundert könnte er diesmal mit den kommenden Wahlen siegreich enden und die links-grüne Feudalherrschaft beenden.

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