Verbrennermotoren sind böse. Öl- und Gasheizungen sind böse. Nur noch Strom betriebene Wärmepumpen und Elektroautos werden erlaubt sein. So lautet das Mantra der grünen Ideologen um Wirtschaftsminister Robert Habeck. Ein Mantra, dem sie das ganze Land unterwerfen wollen. Mit Folgen, denn vor allem das lokale Niedrigvoltnetz wird den steigenden Belastungen nicht standhalten können.
Netze zu schwach für Strombedarf
Schon jetzt sind manche Stromnetze an ihrem Limit angelangt, Netzzusammenbrüche können oft nur knapp verhindert werden. Laut Prognosen soll der Strombedarf aufgrund der „Energiewende“ jedoch um vorerst weitere zehn Prozent steigen. Mit dem gesetzlich erzwungenen Zuwachs an Wärmepumpen und steigender Zulassung von Elektroautos sind damit Netzzusammenbrüche geradezu vorprogrammiert.
Um dem vorzubeugen, kündigte Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller an, dass ab 1. Januar 2024 bei Bedarf die Stromzufuhr gedrosselt werden kann. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte er:
Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln.
Stromrationierungen in Industrieland Deutschland
Künftig werden also nicht mehr die privaten Haushalte entscheiden, wann sie heizen oder wie warm es im Haus sein wird, sondern die Netzbetreiber. Dort wird künftig auch entschieden, ob Max Mayer sein Elektroauto aufladen darf oder nicht. Alles eine Folge der ökosozialistischen Planwirtschaft, die unter dem Vorwand „Klimaschutz“ und „Energiewende“ den Menschen aufgezwungen werden soll.