Im Nationalrat ist die FPÖ längst stärkste Kraft, aber auch in Wien legen die Blauen unter ihrem Chef Dominik Nepp immer weiter zu.

28. September 2025 / 17:37 Uhr

23 Prozent: Freiheitlicher Aufwärtstrend geht auch in Wien weiter

Die neueste Umfrage des Stadtfernsehens W24 in Zusammenarbeit mit dem IFDD-Institut zeigt, dass die FPÖ auch in Wien zunehmend an Boden gewinnt. Obwohl die SPÖ weiterhin vorne liegt, steigt der Rückhalt für die Blauen spürbar. Das macht sich auch in der Frage nach dem richtigen Bürgermeister bemerkbar.

FPÖ legt deutlich zu

Demnach würden 37  Prozent der Wiener aktuell der SPÖ unter Bürgermeister Michael Ludwig ihre Stimme geben, während die FPÖ mit 23  Prozent deutlich zulegt. Die Grünen liegen bei 16  Prozent, die Neos erreichen zehn Prozent, die ÖVP kommt auf acht Prozent und die KPÖ bleibt mit vier Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde. Andere Parteien würden zusammen auf zwei Prozent kommen.

Nepp auf zweitem Platz

Verglichen mit den letzten Wahlergebnissen konnte die FPÖ von 20,4 Prozent auf nun 23 Prozent zulegen, ein klarer Aufwärtstrend. Bei der Frage nach der – fiktiven – Direktwahl für das Bürgermeisteramt zeigt sich ein ähnliches Bild: Ludwig bleibt mit 48  Prozent zwar Spitzenreiter, doch Wiens freiheitlicher Parteichef Dominik Nepp erreicht nun respektable 24  Prozent und belegt damit den zweiten Platz. Judith Pühringer (Grüne) liegt bei 15  Prozent, Markus Figl (ÖVP) bei acht Prozent, Bettina Emmerling (Neos) bei 4  Prozent und Barbara Urbanic (KPÖ) bei einem Prozent.

Bei der letzten Gemeinderatswahl im April kam die SPÖ noch auf 39,4 Prozent. Die Grünen erreichten 14,5 Prozent, können also leicht zulegen. Die Neos kamen auch bei der Wahl auf zehn Prozent. Die ÖVP hatte mit 9,7 Prozent noch etwas mehr Zuspruch als jetzt.

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