Björn Höcke

Björn Höcke wird sich freuen. Seine Thüringer AfD liegt nun in Umfragen bei stolzen 37 Prozent. Auch für sie rückt nun die 40-Prozent-Marke wie in Sachsen-Anhalt in greifbare Nähe.

12. September 2025 / 12:02 Uhr

AfD wird in Thüringen immer stärker

Vor Kurzem berichteten wir darüber, dass die AfD in Sachsen-Anhalt kurz davor ist, in Umfragen die 40-Prozent-Marke zu knacken. Nun wird auch die AfD in Thüringen in Umfragen deutlich stärker. Sehr zum Ärger von Mainstream-Medien wie Welt und t-online, die darüber alles andere als begeistert sind.

AfD baut Platz eins weiter aus

Die AfD in Thüringen kommt laut dem Meinungsforschungs-Institut Insa inzwischen auf stolze 37 Prozent. Das sind noch einmal 4,2 Punkte mehr als am 1. September 2024, als sie mit großem Vorsprung auf Platz eins gelandet war. Die Umfrage führte Insa im Auftrag der Funke-Medien durch. Dieses noch nie dagewesene Rekordergebnis dürfte den Druck auf die Altparteien noch weiter erhöhen. Zumal diese in den Umfragen alles andere als gut dastehen. Die CDU von Thüringens Ministerpräsiden Mario Voigt landete zwölf Punkte hinter der von Björn Höcke angeführten Landespartei auf Platz zwei. Sie kommt auf 25 Prozent. Das ist ein leichter Zugewinn von 1,4 Punkten im Vergleich zur Landtagswahl.

Allerdings hat sich die von der Union angeführte Regierungskoalition mit BSW und SPD noch weiter von einer Mehrheit entfernt, wie man auch hier sehen kann. Schon jetzt verfügt sie nur über die Hälfte der Mandate und ist auf die Duldung der Linkspartei angewiesen. Grund für den Niedergang der Koalition ist vor allem das BSW, das von 15,8 auf neun Prozent abstürzt. Die SPD erreicht sieben Prozent (+ 0,9 Punkte). Zusammen kommt das Dreierbündnis auf 41 Prozent. Bei der letzten Landtagswahl waren es noch 45,5 Prozent. Die Linke liegt mit 14 Prozent ebenfalls in etwa auf dem Niveau der Landtagswahl, als sie 13,1 Prozent erreicht hatte. Die Grünen kommen aus ihrem Tief nicht heraus, verlieren weitere 0,2 Punkte und wären mit drei Prozent erneut nicht im Parlament vertreten. Die FDP ist gar nicht mehr messbar und wird unter “sonstige Parteien” einsortiert, die insgesamt auf fünf Prozent kommen. Bei der Wahl hatten die Liberalen 1,1 Prozent der Stimmen erreicht.

Thomas Kemmerich aus FDP ausgetreten

Vielleicht erinnert sich noch so manch ein Thüringer an die FDP in dem ostdeutschen Bundesland. Sie stellte einmal kurzzeitig den Ministerpräsidenten, was jedoch durch Terror und Gewalt von Links sowie Druck aus der Bundes-FDP und der Merkel-CDU wieder zunichte gemacht worden war. Unzensuriert berichtete damals sehr oft darüber. Zum Beispiel, wie die CDU ihr Versprechen von Neuwahlen in Thüringen gebrochen hatte und wie die Linken ihren Sieg über eine demokratische Wahl gefeiert hatten. Nun spielt die damals betroffene FDP politisch in Thüringen keine Rolle mehr, und der kurzzeitige FDP-Ministerpräsident Thomas Kemmerich ist am heutigen Freitag aus der FDP ausgetreten.

Was wäre wohl gewesen, wenn die FDP und die CDU dem linken Druck nicht nachgegeben und Kemmerich als Ministerpräsidenten gehalten hätten? Nun, wir werden es nie erfahren. Und die CDU gibt weiterhin dem linken Druck nach und stützt sich bei ihrer Koalition der Wahlverlierer in Thüringen obendrein auf eben die Linkspartei, deren “Antifa”-Genossen damals Terror gegen CDU und FDP betrieben hatten. Nur die AfD bleibt gegen die linke Gewalt standhaft und geht mit Höcke mutig ihren Weg.

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