Im französischsprachigen Teil der Schweiz kam es in den letzten Tagen mehrfach zu migrantischen Aufständen. Als Ausrede dient den Gewalttätern der Unfalltod eines 17-jährigen Schwarzen auf der Flucht vor der Polizei.

27. August 2025 / 11:55 Uhr

“Terrorismus im Inland”: Migranten-Aufstand hält Polizei auf Trab

Zu schweren Randalen kam es gestern, Dienstag, schon die zweite Nacht in Folge im schweizerischen Lausanne. Laut Angaben der Polizei errichteten kurz vor 22.00 Uhr ungefähr 150 bis 200 Personen Straßensperren mit brennenden Containern und Mülltonnen. Sie verursachten schweren Schaden an einem Bus. Sicherheitskräfte wurden unter anderem mit Steinen, Bauzäunen und Molotow-Cocktails beworfen.

Auslöser war Tod eines kriminellen Schwarzen

Die Polizei reagierte mit Tränengas und Gummigeschoßen und nahm sieben Personen fest. Verletzt wurde niemand. Bereits in der Nacht zuvor hatten rund 100 Jugendliche Straßensperren errichtet, Einsatzkräfte angegriffen und einen Bus beschädigt. Anlass für die Ausschreitungen ist der Tod des 17-jährigen Jugendlichen Marvin M. mit Schweizer Staatsbürgerschaft und kongolesischen Wurzeln. M. war in der Nacht auf Sonntag mit einem gestohlenen Roller vor der Polizei geflüchtet. Er verunglückte dabei tödlich, als er mit dem Roller in einen Container und ein Garagentor krachte. Youtube-Kanäle wie Politik mit Kopf griffen das Thema inzwischen auf und verurteilten die Migrantengewalt als “Terrorismus im Inland”.

Linke attackierten patriotischen SVP-Politiker mit Schlägen

Bei dem Migrantenaufstand geriet auch ein Politiker der patriotischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) ins Visier von Randalierern. Auf im Netz kursierenden Videos ist zu erkennen, wie Thibault Schaller, SVP-Lokalpolitiker in Lausanne, von Linksradikalen verfolgt, niedergerissen und am Boden liegend getreten wird. Ob es sich in diesem Fall um Linksradikale mit oder ohne Migrationshintergrund handelt, ist nicht ganz klar. Gegenüber dem Portal Watson gab der 34-Jährige an, bei dem Vorfall nicht verletzt worden zu sein. Die Täter identifizierte er als “Antifa-Leute”. Einer habe ihn als “Fascho” bezeichnet. “Dann sah ich, wie eine Meute von vielleicht 15 Personen auf mich losstürmte. Ich rannte weg. Dabei bekam ich Schläge ab”, berichtete er.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

27.

Aug

19:58 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.