Herbert Kickl

An Herbert Kickl und seiner FPÖ führt kein Weg mehr vorbei – außer jener einer umstrittenen Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und Neos.

20. April 2025 / 17:49 Uhr

Kickl-FPÖ weiterhin unschlagbar, ÖVP nur noch auf drittem Platz

Die FPÖ ist weiterhin mit Abstand die stärkste Kraft in allen Umfragen. Nicht nur in der aktuellen Erhebung der Lazarsfeld Gesellschaft für oe24, sondern auch in der INSA-Umfrage für exxpress kommen Herbert Kickls Freiheitliche auf 34 Prozent Zustimmung.

SPÖ kann sich leicht erholen

Etwas besser abschneiden kann in der INSA-Umfrage die SPÖ, sie kommt jetzt „schon“ auf 22 Prozent. Damit wären Andreas Bablers Genossen zwar auf dem zweiten Platz, liegen aber trotzdem weit abgeschlagen hinter der FPÖ, nämlich ganze zwölf Prozentpunkte.

Kanzler-Partei nur noch auf Platz drei

Die Volkspartei liegt mit 20 Prozent knapp hinter den Sozialdemokraten, es handelt sich also um ein knappes Rennen um den zweiten Platz. Neos und Grüne erreichen beide neun Prozent. Für die Kommunisten der KPÖ wird es knapp, sie würden mit drei Prozent den Einzug in den Nationalrat nicht schaffen. Die anderen Parteien kommen zusammen auf drei Prozent.

Nur Dreier-Konstellation kann FPÖ verhindern

Damit ist die Partei von Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) nur noch drittstärkste Kraft im Land, während die Kickl-FPÖ noch immer alle Umfragen mit deutlichem Abstand zur Konkurrenz gewinnt. Nur eine Dreier-Koalition mit SPÖ und Neos kann bisher eine blaue Regierungsbeteiligung verhindern.

Kickl führt auch bei Kanzlerfrage

Auch will den – immer noch mehr oder weniger unbekannten Christian Stocker – kaum jemand als Kanzler sehen: Während Kickl in so gut wie allen Umfragen die fiktive Kanzlerwahl gewinnt, würden nur wenige den ÖVP-Obmann direkt zum Kanzler wählen. Noch unbeliebter als der Kanzler und sein Stellvertreter Babler ist unter den „Ampel“-Chefs in Umfragen nur noch Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (Neos).

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