Obwohl noch keine zwei Monate im Amt, erreicht Donald Trump höhere Beliebtheitswerte als je zuvor, während sich die US-Amerikaner immer mehr von der Demokratischen Partei abwenden. Auf nur noch 29 Prozent Zustimmung schaffen es die Demokraten in einer aktuellen Umfrage von CNN– das ist der niedrigste Stand seit 1992, als die Umfrage zum ersten Mal durchgeführt wurde.
30 Prozent kennen keinen tauglichen Demokraten für Präsidentenamt
Gleich 30 Prozent kennen zudem keinen einzigen Vertreter der Partei, dem sie das Präsidentenamt zutrauen würden. Alexandria Ocasio Cortez (35), Mitglied des Repräsentantenhauses und selbsternannte Sozialistin, erhielt eine Akzeptanz von immerhin noch zehn Prozent. Auch mit Ex-Vizepräsidentin Kamala Harris, die sich bei der letzten Wahl Trump deutlich geschlagen geben musste, können die Amerikaner wenig anfangen – gerade einmal neun Prozent haben von ihr eine gute Meinung. Der 83-jährige Parteilinke und ebenfalls bekennende Sozialist, Bernie Sanders, bringt es noch zu neun Prozent Zustimmung.
Mehr Unterstützung für Trump als jemals zuvor
Währenddessen meinten laut einer NBC-Studie hingegen 47 Prozent der Befragten, dass Präsident Trump gute Arbeit leistet. Für Trump ein persönlicher Rekord, noch nie hatte der New Yorker so viel Rückhalt in der Bevölkerung. Mit der strikten Migrationspolitik sind 56 Prozent zufrieden, mit der Wirtschaftspolitik allerdings 54 Prozent unzufrieden. 47 Prozent finden es richtig, dass Elon Musk von Trump als Beauftragter für das neue Department of Government Efficiency ernannt wurde.
Uneinigkeit bei Nato- und Ukraine-Kurs
Außenpolitisch sind die US-Bürger sich nicht ganz so einig, wie in Sachen Migration oder Wirtschaft. 41 Prozent finden seine Position hinsichtlich der Nato und der Ukraine richtig, 40 Prozent lehnen den außenpolitischen Kurs des 45. und nunmehr 47. US-Präsidenten ab.
