Antifa schneidet Sicherungshaken ab

Ein vermummter Linksextremist schneidet Bohrhaken aus der von Herbert Kickl angelegten Kletterroute.

15. März 2025 / 12:40 Uhr

Antifa-Chaoten schneiden Haken aus Bergwand, weil Herbert Kickl sie montierte

Menschen, die ohne Aufstiegshilfen wie Lifte oder Seilnahnen den Berggipfeln entgegenstreben, gelten gemeinhin als heimatverbunden. Doch es gibt auch hier Ausnahmen. Antifa-Chaoten haben im Hochschwabmassiv in der Steiermark die Sicherungshaken der Kletterroute „Geheimer Schwob“ aus der Wand geschnitten. Der Grund: Die Route wurde unter anderem von FPÖ-Obmann Kickl erstbegangen. Er und seine beiden Begleiter haben diese Haken in der Wand befestigt, um die Route auch anderen Bergfreunden zugänglich zu machen.

Antifa-Bekenntnis zu Vandalenakt am Berg

Zu dieser politisch wirren, darüber hinaus aber potenziell lebensgefährlichen Tat haben sich die Linksextremisten auf der einschlägigen Plattform Indymedia bekannt. Sie wollen, wie sie behaupten, „Faschisten aus dem Gebirge jagen“ und beenden ihr Bekenntnis mit der Drohung „Es gibt kein ruhiges Hinterland! Antifa bleibt Handarbeit.“ Beigefügte Fotos zeigen einen schwarz vermummten Mann, der im Seil hängt und mit einer Trennscheibe die Haken aus der Wand schneidet.

Bewusst schwere Unfälle oder gar Todesfälle in Kauf genommen

Der freiheitliche Sprecher für Linksextremismus und Nationalratsabgeordnete Sebastian Schwaighofer, reagiert auf diesen Vandalismus empört:

Kostenlos nutzbare alpine Infrastruktur mutwillig zu zerstören, ist ein Akt irrationaler Bösartigkeit. Wer in gutem Glauben in eine Route einsteigt und dann plötzlich feststellt, dass entscheidende Sicherungspunkte fehlen, gerät in akute Lebensgefahr. Hier wird nicht nur Vandalismus betrieben, sondern bewusst das Risiko schwerer Unfälle oder gar Todesfälle in Kauf genommen.

Sebastian Schwaighofer, Nationalratsabgeordneter und FPÖ-Sprecher für Linksextremismus

Sebastian Schwaighofer macht das irre Treiben linksextremer Aktivisten in Österreich öffentlich. (Foto: Alois Endl)

Bergkameradschaft ist Sinnbild für Kickls Beziehung zur Bevölkerung

Schwaighofer sieht in dieser Aktion einen weiteren Beweis für die Orientierungslosigkeit der linksextremen Szene:

Während die Antifa sich in ihren ideologischen Widersprüchen verheddert, ist die FPÖ entschlossen an die Spitze der Volksvertretung geklettert. Während Linksextreme Hass und Zwietracht säen, stehen wir für Zusammenhalt und Identität und schlagen auch politisch die Sicherungshaken ein, um die Bevölkerung vor dem von der Einheitspartei herbeigeführten Absturz zu bewahren. Die Bergkameradschaft ist ein Sinnbild für Herbert Kickls Beziehung zur Bevölkerung – tragfähig, verlässlich und auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaut -, während die Antifa in Seilschaft mit Babler und Co. ins ideologische Nirvana stolpert.

Bergsport-Portal warnt Kletterer vor Gefahr

Das Bergsport-Portal bergsteigen.com hat über den Vandalenakt bereits berichtet und die Kletterer via Facebook gewarnt:

Unverständnis bei Bergsportlern: Keine Inszenierung durch Kickl

In der Routenbeschreibung auf der Webseite von bergsteigen.com heißt es dazu:

Man kann zu Herbert Kickl, dem bei den Nationalratswahlen 2024 von 28.8% der ÖsterreicherInnen ihre Stimme gegeben haben, stehen, wie man will. Uns ist nicht bekannt, dass sich die Erstbegeher mit dieser Route in irgendeiner Form öffentlich inszeniert hätten.

Müssen Gedanken überprüft werden, bevor jemand Haken setzen darf?

Und ein Kommentator fügt hinzu:

Sehr tragisch, dass hier einige aufmerksamkeitssuchende Einzelpersonen diese letztklassige Zerstörung einer Kletterroute mit ihrer radikalen politischen Einstellung entschuldigt glauben. Man kann zu Hr. Kickl stehen wie man will, aber unter diesem feigen Herausflexen von Bohrhaken leidet allein die Kletter-Community und sonst niemand.

Es ist mir außerdem neu, dass die politische Einstellung des Erstbegehers von Relevanz wäre. Wo darf ich demnach meine eigenen Gedanken überprüfen lassen bevor ich meine nächste Route erstbegehe, damit meine Haken nicht entfernt werden müssen? Und wer entscheidet, welche Überzeugungen erlaubt sind und welche nicht? 

Gott sei Dank sorgte diese demokratiefeindliche Aktion für genügend Aufsehen, dass ich von der baldigen Sanierung der Route überzeugt bin.

Die Erstbegehung der Route „Geheimer Schwob“ durch Herbert Kickl und seiner Bergkameraden Thomas Behm und Robert Gruber fand am 11. Oktober 2020 statt.

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