Während ServusTV heute, Mittwoch, unter dem Titel „Die Angstmacher“ über die Auswirkungen der Corona-Zeit berichtet, bastelte sich der ORF-Report gestern, Dienstag, unter dem Titel „Fünf Jahre Corona“ eine regelrechte Anti-FPÖ-Sendung mit zweifelhaften Experten zusammen.
„Übles Corona-Manipulationsmachwerk“
FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker bezeichnete die ORF-Sendung als „übles Corona-Manipulationsmachwerk“. In einer Aussendung sagte er:
Den Gipfel der Manipulation und Meinungsmache ist in dieser Ausgabe des „Report“ vom ORF erreicht worden, indem er der FPÖ unterstellte, durch ihre Kritik am Corona-Zwangsregime, an der Impfpropaganda und somit durch ihren Schulterschluss mit der Bevölkerung für Covid-Infektionen und infolge für Tote verantwortlich zu sein.
Wo FPÖ stark ist, sind Corona-Tote höher
Tatsächlich sagte der Sprecher des ORF-Beitrags wortwörtlich:
Die Stimmungsmache der FPÖ hatte Folgen. Dort, wo Menschen Maßnahmen und Impfung ablehnen, könnten die Infektionszahlen gestiegen sein. Diese These hat die Universität Graz auf Bezirksebene wissenschaftlich untersucht: In Bezirken, wo die FPÖ bei der Nationalratswahl 2019 besonders stark war, war die Zahl der Corona-Toten höher.
Schweres Foul des ORF an Belakowitsch
Über diese angebliche Studie hatte sich FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch in der Sendung maßlos aufgeregt. Daraufhin reagierte das ORF-Kamerateam gemein und ließ die Aufnahmen auch nach dem offiziellen Interview laufen, um die FPÖ-Abgeordnete in Rage zu zeigen. Etwas, was bei einem Politiker der ÖVP, SPÖ, Neos oder Grünen wohl nie auf Sendung gegangen wäre. Ein Foul an einer FPÖ-Mandatarin bleibt wohl ohne Konsequenzen.
Bösartige Propaganda
Befremdend für Hafenecker war auch, dass der ORF die aufgedeckten RKI-Files mit keinem Wort erwähnt hat. „Weil ihm wohl bewusst ist, dass darin ein Großteil der Kritik der FPÖ und der Bürger am Maßnahmen-Regime und der Impfung bestätigt wird“, so der FPÖ-Generalsekretär, der wörtlich meinte:
Plumper, schwachsinniger und bösartiger kann Propaganda gar nicht mehr sein.
Altbekanntes Drehbuch
Um jegliche Kritik an den falschen Corona-Maßnahmen der Einheitsparteien als „Verschwörungstheorien“ zu framen, habe der ORF wieder auf sein „mittlerweile altbekanntes Drehbuch der Manipulation“ gesetzt, indem er angeblich unabhängige und objektive, tatsächlich aber einschlägige „Experten“ als Kronzeugen für seine Propaganda aufgeboten habe. Etwa Ex-Falter-Mitarbeiterin Ingrid Brodnig, sagte Hafenecker.
ServusTV bringt fesselnde Dokumentation
Wie einseitig der ORF-Report über Corona im Rückblick berichtete, kann man am Abend auf ServusTV sehen. Fünf Jahre nach dem Ausbruch deckt eine fesselnde zweiteilige Dokumentation auf, was wirklich hinter den Entscheidungen der Politik steckte. Danach sprechen in der Sendung unter dem Titel „Geimpft und vergessen“ Experten und Betroffene über Impfschäden. Davon hörte man im ORF ebenfalls kein Wort.