Die Unstimmigkeiten in der Geschichte des Magdeburger-Amokfahrers werden immer größer. Nun kamen Zweifel über seinen Beruf als Arzt auf.

22. Dezember 2024 / 21:20 Uhr

Widersprüche um Weihnachtsmarkt-Terroristen: Taleb A. womöglich gar kein Arzt

Bereits kurz nach dem Anschlag des saudischen Einwanderers Taleb Al-Abdulmohsen versuchten die Mainstream-Medien, die Amokfahrt des Arabers als “rechtsextremen” Terroranschlag eines AfD-Unterstützers zu verkaufen. Die abenteuerliche Geschichte: Der Asylant soll sich zur AfD bekannt und deshalb aus Hass auf Muslime (warum auch immer) deutsche Christen auf einem Weihnachtsmarkt überfahren haben. Dass der mutmaßliche Täter sich in der Vergangenheit bereits selbst als “Linken” bezeichnete, 2016 behauptete, Wahhabit zu sein (unzensuriert berichtete) und auch Kontakte zum Islamischen Staat gehabt haben soll, ging in der Berichterstattung der Mainstream-Medien weitgehend unter.

Kollegen und Patienten misstrauten dem angeblichen Arzt

Der Moslem soll zudem als Psychiater im Maßregelvollzug in Bernburg gearbeitet haben – auch daran gibt es jetzt allerdings erhebliche Zweifel, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet. Der vermeintliche Facharzt genoss dort nämlich nur wenig Vertrauen: Seine Kollegen sollen ihn sogar “Dr. Google” genannt haben, weil er vor jeder gestellten Diagnose im Internet nachschauen musste.

Auch habe er seine Visiten meist alleine durchgeführt und sprach ungern mit anderen Mitarbeitern. Nicht nur die Kollegen, sondern auch die Patienten des vermeintlichen Arztes misstrauten dem Saudi, einige von ihnen wollten sich nicht von dem potenziellen Terroristen behandeln lassen.

Umstrittene Arbeitsqualität

Zudem sorgten dessen mangelnde Deutschkenntnisse für zahlreiche Missverständnisse, auch durch bizarre Ratschläge für Suchtpatienten soll der Mann immer wieder aufgefallen sein.

In einem benachbarten Klinikum durfte Al-Abdulmohsen gar nicht mehr praktizieren, weil er mehreren Patienten potenziell lebensgefährliche Medikamente verschrieben hatte – nur durch die Aufmerksamkeit der Krankenschwestern konnte damals Schlimmeres verhindert werden.

Angeblicher Arzt “völlig respektlos” gegenüber Frauen

Dass der 50-jährige Araber, der 2006 angeblich für seine Facharztausbildung nach Deutschland kam (und trotzdem lange von Hartz 4 lebte), sich für weibliche Flüchtlinge aus Saudi-Arabien eingesetzt haben soll, sorgt ebenfalls für Verwunderung: Gegenüber den Badischen Neuesten Nachrichten sagte eine ehemalige Kollegin, dass der jetzt in Untersuchungshaft sitzende Mann immer “völlig respektlos gegen weibliches Personal aufgetreten” sei, er habe “uns die Türen vor der Nase zugeknallt. Wenn wir nachfragten, weil wir etwas nicht verstanden hatten, reagierte er aggressiv”.

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