Gemeinsam mit der ÖVP hat sich die FPÖ in Niederösterreich auf eine volle Nulllohnrunde geeinigt.
Konkret bedeutet das, dass die Landeshauptfrau, beide LH-Stellvertreter sowie alle Landesräte keinerlei Gehaltsanpassungen im Jahr 2025 erhalten werden. Auch die Landtagsabgeordneten erhalten erst ab dem 1. Juli 2025 eine moderate Erhöhung.
Ehrliches Zeichen der Solidarität
Der niederösterreichische FPÖ-Chef Udo Landbauer sagte in einer Aussendung:
Ich bin der festen Überzeugung, dass die volle Nulllohnrunde für Spitzenpolitiker der sauberste und ordentlichste Weg ist. Gerade in Zeiten der Preisexplosion und wirtschaftlichen Schieflage, wo viele Familien mit steigenden Kosten kämpfen und unter der Inflation leiden, ist das ein ehrliches Zeichen der Solidarität – nämlich bei den eigenen Bezügen zu sparen und eine volle Nulllohnrunde sicherzustellen.
“Mit unserem Gewissen nicht vereinbar”
Alles andere wäre in Zeiten wie diesen ein falsches Signal und „mit unserem Gewissen nicht vereinbar“, betonte Landbauer. Die FPÖ wolle zeigen, dass man die Herausforderungen der Bürger ernst nehmen würde. Die Arbeit für Niederösterreich gehe auch mit einer Nulllohnrunde in vollem Tempo weiter. „Wir stehen auf der Seite der Bevölkerung. Das schätzen die Landsleute“, sagte LH-Stellvertreter Udo Landbauer.