Schon mehrere Studien haben einen Zusammenhang mit dem Ansteigen von Alzheimer-Erkrankungen und der Corona-Impfung hergestellt.
Statistische Untersuchung
Eine neue Studie aus Südkorea untermauert diese These. So berichtet das Fachmagazin für Medizin QJM über eine statistische Auswertung von Zufallsstichproben von jedem zweiten Bewohner der Hauptstadt Seoul, der älter als 65 Jahre ist. Unterschieden wurden verschiedene Merkmale wie Geschlecht, aber auch der Corona-Impfstatus.
558.017 Einwohner über 65 waren zweifach geimpft, darunter 191.970, die nur den mRNA-Impfstoff erhalten hatten. Kontrollgruppe waren 38.687 Impffreie.
Mehr Alzheimerdemenz nach Impfung
Es zeigte sich, dass die geimpften Koreaner in den ersten drei Monaten oft mit ersten Symptomen kognitiver Beeinträchtigung auf die Corona-Impfung reagierten. Ihre Zahl war um mehr als das Dreifache höher im Vergleich zur Zahl der Impffreien mit diesen Symptomen. Bei Alzheimer lag der Wert um 50 Prozent über jenem der Impffreien. Keinen Unterschied gab es bei gefäßbedingter oder durch Parkinson ausgelöster Demenz.
Es wird erwartet, dass die Zahl der Demenzkranken daher mittel und langfristig stark steigen wird. Rechnerisch könnten es zwei von fünf alten Koreaner treffen.