Der Corona-Fonds in Niederösterreich, der für die FPÖ Voraussetzung dafür war, eine Zusammenarbeit mit der ÖVP einzugehen, steht nun auch den Vereinen zur Verfügung.
Bis dato Sperrfrist
Für Vereine gab es bisher eine sechsmonatige Sperrfrist – diese ist nun abgelaufen. Ab sofort können nun auch Vereine uneingeschränkt Fördermittel beantragen. Das ist insbesondere für jene relevant, die Projekte für Kinder und Jugendliche anbieten und sich deren Unterstützung und Förderung widmen.
Kinder und Jugendliche am meisten betroffen
Im Fokus des Corona-Fonds würden Freizeitaktivitäten stehen, die den Zusammenhalt und die soziale Interaktion fördern, sagte der dafür zuständige FPÖ-Landesrat Christoph Luisser in einer Aussendung. Wörtlich meinte Luisser:
Kinder und Jugendliche zählen zu den am stärksten Betroffenen. Umso bedeutender ist es, dass wir nun verstärkt Initiativen unterstützen können, die direkt ihrem Wohlergehen zugutekommen.
Tausenden Bürgern geholfen
Nach sechs Monaten Laufzeit hat der Corona-Fonds in Höhe von insgesamt 31,3 Millionen Euro bereits tausenden Bürgern in Niederösterreich geholfen. „Wir beginnen nun die finale Phase des Fonds, der noch bis zum Sommer 2025 zur Verfügung steht“, erklärte Luisser. Er unterstrich auch die Bedeutung dieses Fonds nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene als ein Zeichen für Gerechtigkeit und Aufarbeitung der Corona-Jahre.
Unter diesem Link https://www.noe.gv.at/noe/Coronavirus/NOe_COVID-Hilfsfonds_fuer_Corona-Folgen.html können Anträge auf finanzielle Wiedergutmachung gestellt werden.