Der ORF Oberösterreich brachte gestern, Freitag, einen kurzen Online-Bericht über ein Interview, das FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker bereits am Mittwoch mehreren freien patriotischen Medien, darunter unzensuriert.at gegeben hatte. Thema war der skandalöse, vom oberösterreichischen Verfassungsschutz vorgelegte „Aktionsplan gegen Extremismus“, den auch die Landes-FPÖ zur Kenntnis nahm und in dem das patriotische Vorfeld samt Burschenschaften, aber auch die Freiheitskämpfer gegen den Corona-Wahnsinn völlig willkürlich und evidenzbefreit in ein rechtsextremes Eck gestellt werden.
ORF zweifelte offenbar an „Geschwurbel“-Vorwurf
Wem Hafenecker dieses Interview gegeben hat, erfährt man vom ORF allerdings nicht, dabei befanden sich mit Info-DIREKT, AUF1, Report24 und Heimatkurier sogar vier in Oberösterreich ansässige Medien, dazu noch FREILICH, Der Status und eben unzensuriert. Im biederen Linzer Landesstudio konnte man es offenbar gar nicht glauben, dass Hafenecker den Aktionsplan als „Geschwurbel“ bezeichnete und von „irrwitzigen Vorwürfen gegen Burschenschaften und verleumderischen Angriffen auf die gesamte patriotische Zivilgesellschaft“ sprach, und ließ sich dies sogar von einem Sprecher der FPÖ eigens bestätigen.
Hafenecker fordert jetzt Entschuldigung bei allen diffamierten Gruppen
Hafenecker legte indessen in der Debatte mit einem Video nach, dessen Authentizität vom ORF hoffentlich nicht bezweifelt wird. Darin forderte Hafenecker eine Entschuldigung bei allen vom Verfassungsschutz ins rechte Eck gestellten Gruppierungen. Der ÖVP warf er vor, mit voller Absicht weiterhin die Gesellschaft zu spalten.