Laut Entwicklungsministerium hat die Ampel-Regierung in Berlin bisher 2.430 Generatoren in die Ukraine geliefert. Sie sollen öffentliche Aufwärmstätten heizen und für den stabilen Betrieb von Krankenhäusern, sozialen Einrichtungen und Wasserversorgungsunternehmen sorgen, jetzt, wo infolge des Krieges mit Russland die Stromversorgung nicht mehr intakt ist.
Gefahr eines längeren Stromausfalls
Nun steht die Bundesrepublik jedoch vor dem gleichen Problem. Denn angesichts der hohen Gefahr eines längeren Stromausfalls (“Blackout”) ist die Stromversorgung nicht mehr gewährleistet wie früher. Am Samstag meldete das ZDF:
Deutschlands oberster Katastrophenschützer rechnet damit, dass es im Winter zu Stromabschaltungen kommen kann – gezielt, regional, zeitlich begrenzt.
Tags darauf relativierte man diese Meldung: Für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sei die Wahrscheinlichkeit für Stromabschaltungen entgegen der gestrigen Äußerungen „gering“. Wie auch immer, die Gefahr ist jedenfalls da. Denn auch die Behörden bereiten sich darauf vor, die Bundesbank hortet sogar Bargeld für den Ernstfall.
Eigene Bevölkerung zählt nichts
Und dann, wenn der Strom ausfällt, wird Deutschland ebenfalls einen stabilen Betrieb von Krankenhäusern brauchen. Dafür hat das Technische Hilfswerk (THW), das dem rot geführten Bundesinnenministerium unterstellt ist, im Februar voll Stolz verkündet:
Mit leistungsstarken Stromerzeugern für Blackout gerüstet
Demnach stünden „bundesweit rund 4.900 Stromaggregate und mehr als 600 Netzersatzanlagen mit einem breiten Leistungsspektrum zur Verfügung“.
Wir haben es ja: Jedes zweite Notstrom-Aggregat verschenkt
Stand November sind es nur noch 2.470 Notstrom-Aggregate, denn die anderen – jedes zweite! – wurden an die Ukraine verschenkt.