Der Blog des Wissenschafts-Publizisten Peter F. Mayer listet aktuell 21 Studien auf, die sich mit den Corona-Genesenen beschäftigen. Demnach hätte eine Impfung von Personen, die aufgrund einer Infektion Antikörper entwickelt haben, keinen positiven Effekt, ja manche Studien kommen zur Erkenntnis, dass eine weitere Belastung mit dem Coronavirus schädliche Auswirkungen hätte.
Impfung für Genesene gefährlich
Heute.at hatte diesem Umstand erst am 16. August eine Geschichte gewidmet, als man berichtete, dass die Tochter von Journalist Heinz Sichrovsky einen „ersten Antikörper-Test gemacht“ hatte. „Dieser war positiv, also hatte ich offenbar eine Corona-Infektion.“ Sie hatte „überhaupt keine Symptome, war nie krank“.
Trotz der nachgewiesenen Antikörper ließ sich die junge Frau gegen Corona impfen und erduldete zahlreiche Nebenwirkungen. Nach der Erstimpfung hatte sie dann so viele Antikörper, dass „namhafte Experten, die mein Vater kennt“, ihr wegen möglicher schwerer Reaktionen von der Zweitimpfung abrieten.
Kronen Zeitung als Sprachrohr der Regierung
Doch worüber berichtet das Regierungsblatt Kronen Zeitung gestern, Dienstag?
Zweite Corona-Impfung für Genesene wohl doch nötig.
Zitiert wird eine Studie aus dem Fachjournal Nature Scientific Reports, wo „massive Zweifel an ebendiesem Immunitätsstatus“ von Genesenen gehegt werden.
Hofberichterstatter der Impf-Lobby
Dass die Virologin Dorothee von Laer laut ORF erst am Samstag erklärt hatte, dass Genesene „vor einer neuerlichen Ansteckung aber sogar besser geschützt seien als Geimpfte“ – geschenkt. Geradezu lückenlos wird in der Kronen Zeitung die Corona-Impfung als das einzige Mittel gegen Covid-19 dargestellt.
Und damit die Genesenen auch brav zur Impfung gehen, wird am Ende des Beitrags noch darauf hingewiesen, dass jeder fünfte, der mit Corona infiziert war, leider keine Antikörper entwickelt. Aber selbst der Hinweis, vor einer Impfung einen Antikörpertest zu machen, um Komplikationen zu vermeiden, fehlt. Alles im Dienste der schwarz-grünen Regierung.