Medien haben Ende Juli über die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des FPÖ-Abgeordneten Christian Lausch berichtet, aus der hervorging, dass der ehemalige Neos-Obmann Matthias Strolz vom Bildungsministerium 48.000 Euro für Beratertätigkeiten kassiert hat.
Nochmals fest abkassiert!
Nun wurde durch die Beantwortung einer weiteren Anfrage – diesmal durch den FPÖ-Abgeordneten und Generalsekretär Michael Schnedlitz – bekannt, dass Strolz auch noch einen zweiten Auftrag hat, bei dem er sogar sage und schreibe 72.242 Euro kassiert. Konkret für die Tätigkeit „Konzeption und Begleitung Stakeholder-Tour zu Pädagogik-Paket und Lehrpläne Neu“. Da fragt man sich, was die vielen hohen Beamten im Bildungsministerium eigentlich tun.
Somit erhält Strolz in einem Jahr 120.000 Euro plus Spesen durch das Ministerium unter ÖVP-Minister Heinz Faßmann. Direkt schon ein Ministergehalt! Skurril, dass ausgerechnet eine derart teure Beratung notwendig war, wo man doch weiß, dass die “Pinken” bildungspolitisch keinerlei Kompetenz haben.