Um die immer zahlreicher werdenden Muslime Europas zu unterstützen, wird nun im katalonischen Salt eine neue Moschee gebaut – sie soll die größte in ganz Europa werden. Trägerorganisation des Projektes ist der Verein "Al Hilal", der von Mohammed Attaouil, einem anti-westlichen, radikalen Salafitenführer geleitet wird. Bereits zuvor führte dieser Verein eine unerlaubte Moschee im Stadtgebiet.
geplante Moschee-Projekt vor der Bevölkerung geheim.
Foto: puntCAT / flickr (CC BY-NC-SA 2.0)
Die Grundstücke, auf denen die Moschee errichtet werden soll, wurden bereits vor Monaten an die Gruppierung verkauft, was jedoch von der damaligen Bürgermeisterin, Iolanda Pineda von der sozialistischen PSOE, geheim gehalten und sogar aktiv dementiert wurde. Auch die lokalen Medien greifen den Bau der Moschee nicht auf.
Vermutlich wird die auf 900 Quadratmetern Grundfläche vierstöckig geplante Moschee sich als Zentrum des Extremismus entpuppen, denn Vereinsobmann Attaouil spricht sich öffentlich gegen die Integration aus und unterstützt die Eroberungsbestrebungen der Mudschaheddin.
Salt: Problemstadt mit enormem Ausländeranteil
Salt ist ein Vorort der katalanischen Stadt Girona, der das Versagen der Ausländerpolitik besonders drastisch zeigt. Von den 30.000 Einwohnern sind mehr als vierzig Prozent Ausländer. Die größten Gruppen stammen aus Marokko, Gambia oder dem Senegal, also allesamt aus Afrika. Immer wieder kommt es zu Unruhen und Ausschreitungen, an denen vorwiegend jugendliche Zuwanderer beteiligt sind, zum Teil sind die Randalierer noch keine zehn Jahre alt. Während in Salt hohe Arbeitslosigkeit herrscht, gewinnen die Ausländer nicht nur wegen ihres kontinuierlichen Zuzugs die Mehrheit, auch die Einheimischen tragen dazu bei: Sie verlassen seit Jahren die Stadt, sofern sie es sich leisten können.