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Geht es nach den Plänen des UN-Sondergesandten Peter Sutherland, muss Europa jeden Migranten aufnehmen.

UNO

17. August 2016 / 10:00 Uhr

UN-Migrations-Gesandter will mit Einwanderern “nationale Homogenität” in Europa zerstören

Die fragwürdige Rolle der Vereinten Nationen (UNO) in der aktuellen Destabilisation Europas via massenhafter und unkontrollierter Flüchtlingsströme aus Nordafrika und Nahost ist um eine Facette reicher. Auch die zwielichtige Großbank Goldman Sachs in der Rolle des UN-Sonderberichterstatter für Migranten, Peter Sutherland, dürfte ihre Finger mit im Spiel haben.

Ehemaliger Goldman-Sachs-Banker ist Migrations-Beauftragter

Die Reihe der ehemaligen Goldman-Sachs-Banker, die nun die politischen Geschicke in Europa lenken, ergänzt auch der irische Politiker Peter Sutherland. In den 1980er Jahren noch als EU-Kommissar für Wettbewerb tätig und in den 1990er Jahren Generaldirektor der nicht weniger umstrittenen Welthandelsorganisation (WTO), war er von 1995 bis 2015 Aufsichtsratsvorsitzender von Goldman Sachs. Zudem war er noch Chairman bei Großkonzernen wie BP und der Royal Bank of Scotland.

Unter dem ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan wurde Sutherland schließlich UN-Sondergesandter für Migration. Seither lässt er in dieser Position mit skandalösen und anti-europäischen Aussagen aufhorchen.

Auch Wirtschaftsmigranten sollen als "Überlebenskünstler" bleiben

Sutherland bewarb bereits vor vier Jahren die Öffnung aller Grenzen in Europa für Migranten jeglicher Art aus Afrika und dem Mittleren und Nahen Osten. Auch Wirtschaftsmigranten, welche er als "Überlebenskünstler" bezeichnete, müsse Europa aufnehmen, andernfalls würde der Kontinent "aussterben". Jegliche Grenzschließung oder Abweisung dieser Migranten würde den "Grundwerten der EU" wiedersprechen. Grenzen bezeichnete der Politiker überhaupt als "xenophobischen Populismus", den es zu bekämpfen gilt.

Aber auch die nationalstaatliche Souveränität ist dem Goldman-Sachs-Mann ein Dorn im Auge. Die EU müsse die "nationale Homogenität" ihrer Mitgliedsstaaten zerstören und Migranten verstärkt in die nationalen Arbeitsmärkte integrieren, auch wenn dies zum Nachteil der einheimischen Bevölkerungen geschehe.

Sutherland als Ideengeber für Merkel & Co.

Kurz vor der berühmt-berüchtigten Ankündigung Angela Merkels, Deutschland würde jeden Migranten mit offenen Armen empfangen, weilte Sutherland in der Türkei. Dort beriet er mit der türkischen Regierung über die Grenzöffnung in Richtung Syrien, aufgrund derer anschließend zehntausende Migranten unkontrolliert nach Europa strömten. Europas Regierungen dürften sich also an den Vorgaben Sutherlands orientiert haben.

Bei einer Befragung Sutherlands durch den Unterausschuss für innere EU-Angelegenheiten des Oberhauses kamen dessen Intentionen durch zahlreiche haarsträubende Zitate an die Öffentlichkeit:

Eine alternde oder zurückgehende einheimische Bevölkerung in Ländern wie Deutschland oder der südlichen EU sei das "Schlüsselargument – und ich zögere, das Wort zu verwenden, weil es zum Gegenstand von Angriffen wurde – für die Entwicklung von multikulturellen Staaten."

Letztes Jahr, während der Arabischen Revolution, verpasste die EU eine historische Gelegenheit, damit zu beginnen, die zwei Seiten des Mittelmeers miteinander zu verweben.

[Die] Europäische Union sollte […] ihr Bestes tun, um jedes "Gefühl von unserer Gleichartigkeit und Unterschiedlichkeit gegenüber anderen" zu unterminieren.

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