Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung.

16. Jänner 2019 / 18:05 Uhr

Verfassungsschutz in Berlin und Brandenburg schreitet bei Islamisten-Treffs nicht ein

Seit 1998 betreibt der Moscheeverein in der als Salafistentreff eingestuften Al-Nur-Moschee in Berlin-Neukölln ein Jugend- und Familienzentrum. Die Sicherheitsbehörden gehen von rund 500 gewaltbereiten Salafisten in Berlin aus, in Brandenburg sollen es rund 160 Islamisten sein, die je zur Hälfte aus Tschetschenien, zur anderen aus Afghanistan, Syrien und Nordafrika stammen. Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu:

Es ist ungeheuerlich, dass der Verfassungsschutz in Berlin und Brandenburg bekannte Islamisten-Treffs zwar beobachtet, aber nicht einschreitet. Es geht hier um die Indoktrination von Kindern, die mitten unter uns zu Christenhassern und gefährlichen Mördern ausgebildet werden. Islamisten-Nachwuchs wird hier völlig unkontrolliert zum Hass erzogen. Ich fordere Berliner und Brandenburger Sicherheitsbehörden zu einer härteren Gangart und zur sofortigen Schließung dieser Stätten auf. Dort tätige nichtdeutsche Imame müssen sofort ausgewiesen werden. Wir haben den roten Brandenburger Innenminister schon vor zwei Jahren auf die Moschee in der Mittelstraße in der Stadt Brandenburg/H. hingewiesen. Passiert ist seitdem allerdings nichts.

Es erhebt sich in diesem Zusammenhang die Frage, warum Personen, die hier angeblich vor Verfolgung “Schutz suchen”, ihre Kinder gegen unsere Kultur und Lebensart aufhetzen. Und es ist unbegreiflich, dass Leute, die diese Entwicklung mit großer Sorge beobachten und vor den vorhersehbaren Folgen warnen, sich als “Ausländerfeinde” und/oder “Rassisten” beschimpfen lassen müssen.

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