In lupenreicher Eurokraten-Großmachtsucht produzieren sich die Neos unter ihrer Spitzenkandidatin Claudia Gamon im laufenden EU-Wahlkampf. Statt Österreich-Patriotismus setzen die linksliberalen Neos auf eine europäische Staatsbürgerschaft. Sie wollen die Vereinigte Staaten von Europa mit aktivem und passiven Wahlrecht für alle und eine zentralistische EU-Regierung in Brüssel. Dazu soll auch noch eine EU-Armee kommen, womit die österreichische Neutralität und die sicherheits- und außenpolitische Souveränität Österreichs zu Grabe getragen werden soll.
Das alles soll abgerundet werden mit einem sogenannten EU-Pass, der noch dazu farblich in einem geschmacklosen Neos-Pink gehalten werden soll. Europa und die EU soll also nicht den Bürgerinnen und Bürgern, sondern der Eurokraten-Hegemonie der Neos ohne Wenn und Aber untergeordnet werden.
Neos-Chefin Meinl-Reisinger nennt Tochter “Europa”
Die schräge Programmatik der Neos auf EU-Ebene passt auch zum ganz persönlichen Zugang der Neos-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger. Diese kündigte an, ihrer jüngst geborenen Tochter den Namen “Europa” zu geben.