Landeshauptmann-Stellvertreter Udo Landbauer räumt mit den Fehlern der Corona-Politik auf.

11. Dezember 2025 / 08:12 Uhr

Corona-Aufarbeitung: Trotz harter Linie keine besseren Ergebnisse in Österreich

Österreich hat im Vergleich zur Schweiz, zur Bundesrepublik Deutschland oder Schweden deutlich restriktivere Maßnahmen gegen Corona ergriffen – dabei aber keine besseren Ergebnisse erzielt. Im Gegenteil sogar: Die „Übersterblichkeit“ war sogar höher als in der Schweiz oder in Schweden.

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Corona-Evaluierungsbericht

Das Land Niederösterreich hat unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung erstmals einen umfassenden Corona-Evaluierungsbericht vorgelegt, der offenlegt, was in der Corona-Politik schiefgelaufen ist. Landeshauptmann-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) sagte bei der Präsentation dieses Dokuments:

Die Niederösterreicher haben uns den Auftrag gegeben, die Corona-Zeit nicht zu vergessen, sondern schonungslos aufzuarbeiten. Wir stehen zu unserem Wort und legen offen, was andere verschweigen.

Landeshauptmann-Stellvertreter Udo Landbauer bei der Präsentation des Corona-Evaluierungsberichts.

Indirekte Folgen der Politik

Der Bericht hält unmissverständlich fest, dass die Strenge der Maßnahmen keinen messbaren Effekt hatte. Besonders brisant: Ein wesentlicher Teil der verlorenen Lebensjahre geht nicht auf Corona selbst zurück, sondern auf indirekte Folgen der Politik, wie ausgefallene Behandlungen, psychische Probleme und soziale Isolation. 29 bis 30 Prozent verstarben laut einer wissenschaftlichen Studie nicht an Covid-19, sondern aus anderen Gründen.

Impfpflicht war schwerer Fehler

Die Zahlen in dem Bericht stammen von renommierten Instituten. So stellte sich heraus, dass die Impfpflicht einzigartig in Europa und ein schwerer Fehler war. Selbst der Verfassungsgerichtshof warnte davor:

Die Impfpflicht stellt einen besonders schweren Eingriff in die körperliche Integrität und das Selbstbestimmungsrecht dar.

Schaden in Milliardenhöhe

Gar nicht zu reden vom wirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe. Die Corona-Politik hat Österreich schwer getroffen. Allein der Bund gab 46,6 Milliarden Euro aus. Niederösterreich musste zusätzliche 392 Millionen Euro stemmen. Das Bruttoinlandsprodukt stürzte 2020 um 6,5 Prozent ab.

Fazit des politischen Irrwegs

Insgesamt zeichnet der Bericht ein völlig neues Bild der Corona-Politik:

• Maßnahmen waren oft unverhältnismäßig.
• Daten fehlten, wo sie am dringendsten gebraucht worden wären.
• Die Impfpflicht war ein politischer Irrweg.
• Freiheiten wurden eingeschränkt, ohne ausreichende Evidenz.
• Die wirtschaftlichen Schäden sind enorm.
• Falsche Kommunikation zerstörte Vertrauen – bis heute.

In Zukunft besser machen

Der Bericht liefert damit die Grundlage für eine echte politische Aufarbeitung – und für die Forderung, dass Fehler nicht wiederholt werden dürfen. Landbauer meinte dazu:

Mit diesem Bericht liegt die Handlungsanleitung am Tisch, um es in Zukunft besser zu machen. Und wir Freiheitlichen sind der einzige Garant dafür, dass diese Fehler nie wieder passieren.

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