Im aktuellen Politbarometer der Tageszeitung Heute bleibt FPÖ-Obmann Herbert Kickl weiterhin ungeschlagen. Die Umfrage zeigt, dass Kickl im November erneut die meisten positiven Nennungen erhielt. Besonders unbeliebt ist hingegen SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler.
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Kickl zweiten Monat in Folge an der Spitze
Kickl führt mit 30 Prozent Zustimmung und liegt damit bereits den zweiten Monat in Folge vorne. Meinungsforscher Peter Hajek erklärte, dass es trotz der Debatte rund um die Wirtschaftskammer und den Rücktritt von Harald Mahrer „keine signifikanten Veränderungen“ im politischen Stimmungsbild gebe.
Marterbauer und Stocker hinter FPÖ-Chef
Hinter Kickl folgt Finanzminister SPÖ-Markus Marterbauer mit 22 Prozent positiven Nennungen. Er verliert im Zuge der Budgetdebatte vier Saldopunkte, bleibt aber weiterhin auf Platz zwei und das beliebteste Regierungsmitglied.
Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) fällt in der aktuellen Auswertung um drei Plätze zurück und liegt nun auf Rang sieben. Zugewinne verzeichnet Grünen-Klubobfrau Leonore Gewessler, die sich um fünf Plätze verbessert und nun hinter Neos-Außenministerin Beate Meinl-Reisinger auf Rang vier liegt.
Babler fällt besonders negativ auf
Am Ende der Bewertung befindet sich SPÖ-Chef Andreas Babler. Er wird von der Hälfte der Befragten negativ bewertet und ist damit laut Politbarometer der unbeliebteste Politiker des Landes. Sein Saldowert liegt deutlich unter jenem von Herbert Kickl.
Nur eine Frau mit positivem Saldo
Mehrere Ministerinnen verbessern ihre Werte: Claudia Plakolm und Klaudia Tanner (beide ÖVP) sowie SPÖ-Ministerin Eva-Maria Holzleitner, die als einzige Politikerin im Feld einen positiven Saldowert erreicht. Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) hat seit seinem Amtsantritt seine Bekanntheit stark gesteigert: Ein Viertel der Befragten kennt ihn noch nicht. Zuletzt vertrat er Kanzler Stocker bei der Landeshauptleutekonferenz in der Steiermark.



