Nicola Beer, früher unter anderem Generalsekretärin der FDP, wurde wegen ihrer angeblichen Nähe zum ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán von Linksextremisten attackiert.

13. November 2025 / 14:26 Uhr

Neuer linksextremer Anschlag: Haus und Fahrzeug von Ex-FDP-Politikerin Beer beschädigt

Erst kürzlich war der AfD-Abgeordnete Bernd Baumann zum Opfer eines Brandanschlages auf sein Auto und vier andere Fahrzeuge geworden, kurz darauf tauchte auf dem verbotenen linksextremen Portal indymedia ein Bekennerschreiben auf. Nun wurde in Frankfurt das Haus von Nicola Beer, Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank und von 2019 bis 2023 Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments sowie ehemalige FDP-Generalsekretärin, Ziel eines linksextremen Anschlags.

Fassade beschmiert und Fahrzeug beschädigt

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag der vergangenen Woche, wurde aber erst jetzt öffentlich bekannt. Unbekannte Täter haben die Hausfassade mit lila Farbe besprüht und das Auto von Beers Ehemann Jürgen Illing beschädigt. Ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass der Staatsschutz wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Angebliche Nähe zu Orbán reicht Extremisten als Motiv

Die Schäden am Auto Illings sind umfangreich: So wurden die Reifen zerstochen, eine Scheibe des Autos zerschlagen und ein Feuerlöscher im Innenraum entleert. In einem im Internet veröffentlichten Bekennerschreiben selbsternannter “Antifaschisten” wird Beer und Illing eine zu große Nähe zum ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán nahegelegt. Illing selbst ist ungarischer Honorarkonsul in Frankfurt.

Solidarität mit “Hammerbande”

Offensichtlich gibt es einen Zusammenhang mit der linksextremen “Hammerbande“, deren Rädelsführer Simeon T. weiterhin in Ungarn in Untersuchungshaft sitzt. Die Täter bezeichnen ihre Opfer in einem Bekennerschreiben als “Orbán-Versteher” und zeigen Solidarität mit Simeon T., der sich jetzt als “Frau” identifiziert und sich “Maja” nennt. Die Gruppe, auch unter dem Namen “Antifa-Ost” bekannt, hatte mit Hammern, Totschlägern und Schlagstöcken an einem Gedenkmarsch teilgenommen und mehrere Teilnehmer bei ihren brutalen Übergriffen schwer verletzt.

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