5.145 Betriebe mussten heuer in Österreich bereits Konkurs anmelden, erwartet werden bis zum Jahresende etwa 7.000.

11. November 2025 / 14:29 Uhr

Trauriger Rekord: Heuer bundesweit 7.000 Insolvenzen erwartet

Die Insolvenzwelle rollt ungebremst weiter: Nach den ersten drei Quartalen 2025, also nach nur neun Monaten, wurden 5.145 Insolvenzen gemeldet, das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Allein im dritten Quartal mussten 1.626 Firmen Konkurs anmelden, ein Plus von 6,5 Prozent. Laut Statistik Austria trifft es vor allem Dienstleister, den Handel und die Bauwirtschaft.

POLITISCHE ANZEIGE des FREIHEITLICHEN PARLAMENTSKLUBS. Weitere Informationen: Transparenzbekanntmachung


Dienstleister am meisten betroffen

Am härtesten traf es die Finanzdienstleister und sonstige Dienstleistungen (468 Pleiten), gefolgt vom Handel (274), Bau (245) sowie Beherbergung und Gastronomie (203). Bei den Unternehmensregistrierungen verzeichnete man im Juli, August und September 15.813 Meldungen, etwas mehr als im Vorjahr (15.761). Spitzenreiter sind Finanzdienstleistungen/sonstige Dienstleistungen (4.830), persönliche Dienstleistungen (3.474) und Handel (2.879). Weniger Meldungen gab es in Verkehr (687), Bau (840) und Sachgütererzeugung (993).

Nur 2005 und 2009 mehr Pleiten

2024 gab es 6.550 Insolvenzen, nur in den Jahren 2005 (etwa 7.000) und 2009 (6.900) waren die Zahlen höher. Die Gläubigerschutzverbände erwarten für 2025 sogar bis zu 7.000 Insolvenzen.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

POLITISCHE ANZEIGE des FREIHEITLICHEN PARLAMENTSKLUBS. Weitere Informationen: Transparenzbekanntmachung

Politik aktuell

4.

Dez

10:49 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.