Dank jahrelangem Versagen in der Haushalts- und Wirtschaftspolitik droht Österreich die Herabstufung der Kreditwürdigkeit.

13. September 2025 / 18:14 Uhr

Negativer Ausblick: Österreichs Kreditwürdigkeit vor Herabstufung

Die internationale Ratingagentur Scope schlägt Alarm: Der Ausblick für Österreichs Kreditwürdigkeit wurde von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Zwar bleibt die Bonitätsnote vorerst bei „AA+“, doch die Entwicklung ist besorgniserregend. Laut Scope wird die Staatsverschuldung bis 2030 auf fast 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anschwellen – ein Wert, der an Krisenländer erinnert.

Haushaltsdefizit könnte noch größer werden

Die Ursachen liegen im viel zu hohen Haushaltsdefizit, dem gigantischen Schuldenberg und schwachen Wachstumsaussichten. Scope betont zwar, dass Österreichs Wirtschaft noch immer relativ breit aufgestellt ist, die Exportindustrie solide arbeitet und die Banken stabil sind. Wie lange das noch so sein wird, ist beim fortgesetzten der Versagen der schwarz-rot-pinken Bundesregierung allerdings mehr als fragwürdig.

Höhere Zinsen auf Staatsanleihen, die auf die geringere Kreditwürdigkeit folgen können, hätten dann Folgen für alle, bezahlen dürfte das am Ende dann wieder der Steuerzahler.

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