Ein neuer Skandal erschüttert den zwangsfinanzierten ORF: Eine hochrangige Mitarbeiterin des Staatssenders wurde in der Berichterstattung mehrfach als „enge Freundin“ der verstorbenen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr präsentiert – ohne Hinweis auf ihre ORF-Funktion.
Zeugin kannte Kellermayr kaum
Im Zuge des Prozesses gegen einen Mann, dem man medial eine Mitschuld am Tod Kellermayrs zuschieben wollte und der schließlich freigesprochen wurde, musste die ORF-Managerin unter Wahrheitspflicht einräumen: Sie hatte Kellermayr überhaupt nur zweimal getroffen! Von einer „engen Freundschaft“ konnte also keine Rede sein.
“Fake-News-Skandal ersten Ranges”
FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker sprach deshalb von einem „Fake-News-Skandal ersten Ranges“. Der ORF habe nicht nur parteiische Berichterstattung geliefert, sondern regelrecht eigene Mitarbeiter „verkleidet“ und so versucht, Emotionen im Sinne einer bestimmten politischen Erzählung zu erzeugen. Hafenecker:
Mit öffentlich-rechtlicher Medienarbeit, überhaupt mit Journalismus haben derartige Methoden gar nichts mehr zu tun, sondern entstammen einem Manipulationsdrehbuch, wie es wohl auch die Zensoren und Propaganda-Apparatschiks im einstigen Ostblock nicht besser hätten schreiben können! Frei nach dem Motto: Wahrheit ist nicht das, was ist, sondern das, was uns gerade in den Kram passt
Eine Entschuldigung oder Richtigstellung seitens des ORF gibt es bisher aber nicht.
“Qualitätsmedien” schweigen, alternative Medien decken auf
Besonders brisant dabei ist, dass dieser Skandal überhaupt erst ans Licht kam, weil Report24 den Prozess begleitete. Währenddessen schweigen die sogenannten „Qualitätsmedien“ und sehen offenkundig keinen Anlass, die Öffentlichkeit über die ORF-Manipulation aufzuklären.
Für die FPÖ ist klar: Die „Zwangssteuer“ für den ORF muss weg. Anstatt Millionenbeträge für tendenziöse Propaganda auszugeben, brauche es einen verschlankten Grundfunk ohne Zwangsbeiträge.