Seit 2013 regiert das sozialistische Regime unter Nicolás Maduro mit harter Hand über das verarmte südamerikanische Land.

28. August 2025 / 16:51 Uhr

Wegen Drogenschmuggels: USA schicken Marines in die Karibik

Der amerikanische Präsident Donald Trump verschärft sein Vorgehen gegen südamerikanische Drogenkartelle, indem er Kriegsschiffe mit 4.500 US-Soldaten an die Küste Venezuelas entsendet. Die dort patrouillierenden US-Zerstörer sollen Boote von venezolanischen Drogenschmugglern, beladen mit Fentanyl, einer in den USA weit verbreiteten Suchtdroge, abfangen. Der Präsident des sozialistischen Regimes in Venezuela, Nicolás Maduro, sieht im Aufmarsch der US Navy in der Karibik die Vorbereitung einer militärischen Intervention in seinem Land.

Trump erklärt Maduro zum Drogenboss

Die US-Regierung setzte letzte Woche ein Kopfgeld in Höhe von 50 Millionen US-Dollar auf Maduro aus. Die Trump-Administration sieht in ihm den Kopf eines weitgehenden Drogenschmuggel-Netzwerkes, das für die Distribution von Drogen wie Fentanyl in Amerika verantwortlich gemacht wird. Die USA werden seit Jahren von einer Drogenepidemie überschwemmt, die vom Schmerzmittel Fentanyl, einem synthetischen Opioid, dominiert wird, das 50 mal stärker wirkt als Heroin.

Verbündet mit Feinden der USA

Bei den Unruhen 2019 war Maduro von der russischen Söldnergruppe Wagner von einem möglichen westlichen Regime-Change beschützt worden. Massen-Proteste und Unruhen hatten das Land heimgesucht, die Maduro Wahlfälschung bei den damaligen Präsidentschaftswahlen vorwarfen. Das sozialistische Regime hat nicht nur Russlands Unterstützung, sondern unterhält auch beste Kontakte zum Mullah-Regime im Iran. Die Islamische Republik lieferte ihrem sozialistischen Verbündeten modernste Drohnen-Technologie, die momentan auf die Abwehr einer möglichen US-Intervention vorbereitet wird.

Bringt “War on drugs” Maduros Ende?

Die Trump-Administration erkennt Maduro wegen Unregelmäßigkeiten bei den Präsidentschaftswahlen 2019 nicht als rechtmäßiges Oberhaupt Venezuelas an. Für die USA stellt das Land aufgrund seiner engen Beziehungen zu Russland und dem Iran ein Sicherheitsrisiko dar. Es wäre für das US-Militär nicht das erste Mal, einen Staatschef im Namen des „War on drugs“ (Krieg gegen Drogen) zu stürzen. Im Jänner 1990 war der de facto Herrscher Panamas, General Manuel Noriega, durch eine amphibische Invasion amerikanischer Truppen entmachtet und 1992 von einem US-Gericht zu 30 Jahren Gefängnis wegen Drogenhandels, Schutzgelderpressung und Verschwörung verurteilt.

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