Die Europäische Kommission betreibt nicht nur in Europa linke Gesellschaftspolitik, sondern mit dem Steuergeld der Europäer auch in Asien.
Lesben in Zentralasien
So hat sie im vergangenen Jahr 1,3 Millionen Euro an die in Wien ansässige Organisation „EuroCentralAsian Lesbian Community“ verschenkt, damit die „Sichtbarkeit von Lesben in Zentralasien” erhöht werde, nämlich in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan, allesamt moslemische Länder.
Damit lebt das Projekt fast zur Gänze von europäischen Steuergeldern. Denn insgesamt kostet das Projekt zur „Stärkung der lesbischen Bewegung in Europa und Zentralasien“ 1,6 Millionen Euro, wie die Junge Freiheit berichtet.
Treiber linker Gesellschaftspolitik
Die Mittel, die über das EU-Programm „Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte“ verteilt werden, soll die „Gleichstellung fördern und Diskriminierung verhindern und bekämpfen – gegen cis-, trans- und intergeschlechtliche Frauen sowie nichtbinäre Personen, die sich selbst als lesbisch, bisexuell oder queer identifizieren“.
Brüssel will diesen Minderheiten ein größeres Gewicht schenken. Der Lesbenverein soll zu einem „einflussreichen, repräsentativen und verlässlichen europäischen Netzwerk“ ausgebaut werden. Als „Hauptakteur und Referenzpunkt“ soll er politische Entscheidungsprozesse auf nationaler, regionaler, europäischer und internationaler Ebene beeinflussen.