EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verdient künftig 34.800 Euro im Monat, nachdem ihr Gehalt in nur drei Jahren zum siebenten Mal (!) erhöht wurde.
Ab April wird nicht nur die umstrittene EU-Chefin, gegen die Ermittlungen wegen des Pfizer-Imfpstoff-Geschäfts laufen, einen höheren Lohn erhalten, sondern auch die anderen 66.000 Beschäftigten der EU-Institutionen. Grund ist die hohe Inflation, daher werden die Gehälter für alle Mitarbeiter zweimal im Jahr angepasst – mehr Geld gibt es am 1. Jänner und am 1. Juli.
Wie Maden im Speck
Diese Privilegien für die EU-Beschäftigten sorgen bei den Bürgern für Unmut. Von einer zweimaligen Gehaltserhöhung im Jahr wegen der hohen Inflation können sie nur träumen. Während also die Bürger den Gürtel enger schnallen sollen und in Österreich sogar den Pensionisten Geld weggenommen wird, leben von der Leyen und ihre Angestellten weiterhin wie Maden im Speck.
Zugriff auf Sparguthaben
Besonders zynisch mutet der Gehaltssprung an, wenn von der Leyen Europa auf Kriegswirtschaft umstellen und dafür 800 Milliarden Euro aufbringen möchte – und zwar mit Zugriff auf die Sparguthaben der Menschen. FPÖ-Nationalratsabgeordnete Barbara Kolm sagte gegenüber unzensuriert, wie das geschehen wird: Es würden Anleihen-Programme für den Waffenkauf aufgelegt und Pensionskassen gelockt, in diese mit hohen Renditen-Versprechungen zu investieren. In Frankreich soll es dafür bereits Sparprodukte für Privatkunden geben.