Es ist wahrlich eine gewagte Botschaft der künftigen Verlierer-Ampel aus ÖVP, SPÖ und Neos: Während die Bürger den Gürtel enger schnallen müssen, protzen Schwarz-Rot-Pink mit der größten Regierungsbank aller Zeiten.
Größte und teuerste Regierung aller Zeiten
Der Umbau im Parlament ist schon erfolgt. Statt bisher 18 Sessel für die Regierungsmitglieder von Schwarz-Grün müssen nun 21 Sitzplätze her, um für Kanzler, Vizekanzler, zwölf Minister und sieben Staatssekretäre Platz zu machen. Die größte Regierung aller Zeiten wird, weil ja jede Partei ihre Posten und die dazugehörige Entourage in den Kabinetten braucht, mit Abstand auch die teuerste.

Statt 18 Sitzplätze brauchen die Mitglieder der Verlierer-Ampel nun 21 Sessel auf der Regierungsbank im Nationalratssaal.
Mehr als fünf Millionen Euro Gagen im Jahr
Kaum zu glauben in Zeiten wie diesen: Die künftige Regierung kostet den Steuerzahler sage und schreibe 375.971 Euro pro Monat beziehungsweise 5,264 Millionen Euro im Jahr. Das sind aber nur die Gehälter der 21 Personen auf der XXL-Regierungsbank. Nicht mitgerechnet: Kabinette, Büroapparat, Kommunikationsteams, Dienstautos, Dienstreisen und anderes mehr.
“Unbeliebt und inkompetent”
FPÖ-Chef Herbert Kickl hat auf Facebook kundgetan, was er von der „Anti-Kickl-Regierung“ – wie er sie einmal bezeichnet hat – hält:
Österreich bekommt die teuerste und gleichzeitig schlechteste Regierung aller Zeiten – eine Verlierer-Ampel, die keine Antworten auf die drängenden Probleme hat und bereits vor der Angelobung als unbeliebt und inkompetent beschrieben wird.
Bürger müssen für notorische Geldverschwender sparen
Was die Bürger davon halten, hat ein Leserbrief-Schreiber in der Kronen Zeitung kurz zusammengefasst:
Das haben wir davon. Das Parlament muss umgebaut werden, denn die teuerste Regierung aller Zeiten braucht mehr Platz. Die Zwangsabgabe für den politischen Belangsender der SPÖ bleibt uns erhalten usw. Alles wird teurer, denn wir müssen sparen, um die Verschwendung der Regierenden zu unterstützen. Es war ja von einer Koalition der Verlierer und notorischen Geldverschwender nichts anders zu erwarten.