In zwei Tagen werden die Deutschen jenseits des Inn neue Vertreter in den Bundestag wählen. Die jüngsten Wahlumfragen zeigen leichte Bewegungen in der Wählergunst.
CDU mit einer Zwei vor dem Ergebnis
So könnte die CDU unter die 30-Prozent-Marke fallen. Laut „Trendbarometer“ würde sie auf 29 Prozent kommen, laut ZDF-„Politbarometer Extra“ gar nur auf 28 Prozent. Ganz anderes will das Meinungsforschungsinstitut Ipsos herausgefunden haben. Dort würden die Unionsparteien zu den jüngeren Umfragen gar dazugewinnen und auf 31 Prozent der Stimmen kommen.
Anders sieht es bei der AfD aus. „Trendbarometer“ und „Politbarometer“ sind sich einig und sehen die AfD bei 21 Prozent. Nur Ipsos liegt mit 20 Prozent etwas darunter. Aber auch hier gilt: eine Verdoppelung der Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2021.
Erholung auf linker Seite
Auf linker Seite holt Die Linke auf. Sie kann sich laut „Trendbarometer“ auf acht Prozent Wählerzustimmung steigern. Auch das ZDF-„Politbarometer“ und Ipsos sehen Zugewinne. Die SPD schwankt in den allerletzten Umfragen vor der Wahl zwischen 15 und 16 Prozent, knapp gefolgt von den Grünen mit 13 bis 14 Prozent Wählerzustimmung.
Laut „Trendbarometer“ darf die FDP wieder auf den Einzug in den Bundestag hoffen. Demnach würde sie die nötigen fünf Prozent erreichen. Das BSW würde allerdings mit drei Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen. Anders beim ZDF-„Politbarometer“ und bei Ipsos. Diese sehen beide Kleinparteien mit 4,5 Prozent knapp scheitern.