Jugendliche am Bett

Die Pubertät ist für viele Jugendliche, besonders Mädchen, eine Zeit der Unsicherheit. Die Transgender-Ideologen nützen das gewinnbringend aus.

USA

31. Jänner 2025 / 19:49 Uhr

Trans-Propaganda: Trump schiebt der Geschlechtsumwandlung von Kindern den Riegel vor

Seit aus allen Richtungen Propaganda auf Kinder einströmt, wonach sie bei psychischen Problemen doch einfach im falschen Körper stecken und man das ja locker reparieren könne, identifizieren sich immer mehr Minderjährige als “trans”. Schätzungsweise 1,5 bis zwei Prozent der Kinder und Jugendlichen nehmen bereits das angeborene Geschlecht im Widerspruch zu dem wahr, was wirklich ist. Vor allem die sensibleren Mädchen geraten in diese Falle.

Epidemie in Geschlechterfrage

Im Jahr 2014 gab es in den USA 24 Geschlechtsumwandlungs-Kliniken, vorwiegend an der US-Ostküste und in Kalifornien, im Jahr darauf bereits 40 im ganzen Land, mittlerweile schon fast 70 allein für Kinder und Jugendliche. In den Jahren 2016 bis 2021 wurde bei mindestens 121.882 Kindern im Alter von 6 bis 17 Jahren eine Geschlechtsdysphorie diagnostiziert, darunter mehr als 42.000 allein im Jahr 2021. Ein Anstieg um 70 Prozent gegenüber 2020.

Dabei gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis, wonach die Störung der Geschlechtsidentität angeboren wäre. Bei 80 bis 95 Prozent der Kinder handelte es sich bei den psychischen Problemen um ein vorübergehendes Phänomen, wie eine Studie nachwies, die im Journal of American Physicians and Surgeons publiziert wurde.

Großes und vor allem langfristiges Geschäft

Doch die Geschlechtsumwandlung ist eine lohnende Sache für die Mediziner und Psychologen, die diese Kinder betreuen. Denn eine Geschlechtsumwandlung bedeutet lebenslange Medikation und Betreuung, zumal die alten psychischen Probleme in der Regel durch andere ersetzt werden. Da klingeln die Kassen. Entsprechend hat sich eine Lobby gebildet.

Dem schiebt der neue Präsident der USA, Donald Trump, nun einen Riegel vor. Er hat am Mittwoch eine Verordnung erlassen, wonach „geschlechtsangleichende Maßnahmen“ wie Hormongabe und Operationen nicht mehr von der Regierung gefördert werden. Solche Maßnahmen würden Kinder verstümmeln und unfruchtbar machen, so Trump.

Kein Steuergeld mehr für Trans-Medizin

Das bedeutet, dass der Staat die Kosten für Pubertäts-Blocker und Hormone an Kinder und Jugendliche sowie für die operative Entfernung von Geschlechtsorganen nicht mehr bezahlt. Ein Wink mit dem Zaunpfahl ist auch Trumps Aufforderung an jene Krankenhäuser und Universitäten, die solche Behandlungen durchführen oder fördern, dies zu beenden. Einrichtungen, die vom Staat Fördergelder bekommen.

Staatliche Versicherungsprogramme haben „geschlechtsangleichende Maßnahmen“ aus ihren Programmen zu streichen. Und schließlich wird die Transgender-Gesundheit als Pseudowissenschaft bezeichnet.

Mehr Hilfe für psychisch kranke Kinder

Gleichzeitig mahnt Trump Bemühungen ein, Kindern mit psychischen Problemen mehr zu helfen – aber ohne ihr Geschlecht in Frage zu stellen. Bedeutsam ist für die Trans-Bewegung auch, dass Trump jenen Familien, deren Kinder eine „chemische oder chirurgische Verstümmelung“ erlitten haben, ein Klagerecht gegen die Ärzte eingeräumt hat. Damit könnte der Geschäftemacherei auf dem Rücken psychisch kranker Kinder ein Ende gemacht werden.

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