Die FPÖ-Niederösterreich schreibt Geschichte: Erstmals kandidieren die Freiheitlichen bei der Gemeinderatswahl in 448 Gemeinden und erzielen damit eine Rekordbeteiligung.
Gemeinderatswahlen am 26. Jänner
„Der 26. Jänner wird zum Wendepunkt. Die Bürger verlangen nach echter Veränderung – und wir sind das Werkzeug, um diese positive Veränderung in die Gemeinden zu bringen. Diesmal wird der Bundespräsident das Wahlergebnis nicht korrigieren können. Das Volk ist am Wort“, sagte FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer in einer Aussendung.
Erstmals flächendeckende Kandidatur
Bei der letzten Gemeinderatswahl vor fünf Jahren hat die FPÖ in 279 Gemeinden den Einzug geschafft und konnte 470 Mandate erringen. „Dass wir bei der Gemeinderatswahl im Jänner erstmals wirklich flächendeckend in Niederösterreich kandidieren, zeigt den starken Rückhalt in der Bevölkerung“, freut sich Landbauer.
Blau-rot wäre möglich
Der Aufwärtstrend der Blauen wird auch in Umfragen deutlich. Gegenüber dem Vorjahr konnten die Freiheitlichen in Niederösterreich auf 27 Prozent zulegen (plus drei Punkte mehr). Das würde erstmals in der Geschichte auch eine blau-rote Mehrheit im Landtag ermöglichen. Die ÖVP verliert nämlich in der aktuellen Sonntagsfrage fünf Punkte und kommt nur noch auf 35 Prozent Wählerzustimmung.