Kinder im Landeskindergarten Traiskirchen, der (Ex-)Gemeinde von SPÖ-Chef Babler, verbietet offenbar das christliche Martinsfest, samt Laternenumzug (Symbolfoto).

27. Oktober 2024 / 12:29 Uhr

Kein christliches Martinsfest in “Babler-Gemeinde” Traiskirchen?

Die Zurückdrängung heimischer Traditionen in Schulen und Kindergärten schreitet aus politischer Korrektheit ungehindert voran. So offenbar auch in der roten Gemeinde Traiskirchen in Niederösterreich, wo SPÖ-Chef Andreas Babler bis vor Kurzem jahrelang Bürgermeister war.

Kein St. Martin in Traiskirchner Kindergarten, dafür islamisches Zuckerfest?

Eine empörte Mutter wandte sich angesichts zunehmender Medienberichte über Verbote oder Umdeutungen des bald stattfindenden Martinsfestes an die unzensuriert-Redaktion. Das namensgebende Fest des Heiligen Martin von Tours, einem christlichen Heiligen, fällt zunehmend dem linken Zeitgeist zum Opfer.

So soll im Landeskindergarten der Stadtgemeinde kein traditioneller Laternenumzug mehr für die Kinder stattfinden. Auf Nachfrage wurde der Mutter mitgeteilt, dass sich der Elternbeirat stattdessen für ein “Herbstfest” entschieden hatte. Wer das christliche Martinsfest, samt Laternenumzug, begehen möchte, müsse dies privat machen. Das islamische Zuckerfest werde aber laut der Mutter sehr wohl im Kindergarten gefeiert.

Kein Nikolaus, kein heiliger Martin

Die Kronen Zeitung berichtete erst kürzlich von einem “Mondfest” in einem niederösterreichischen Kindergarten, welches anstelle des Martinsumzugs abgehalten werden soll.

Und auch der heilige Nikolaus, der Nikolo, wird aus Kindergärten immer häufiger verbannt und damit Opfer der “woken” politischen Korrektheit. Vergangenes Jahr setzte sich daher die FPÖ-Niederösterreich in Person von Landeshauptmann-Stellvertreter Udo Landbauer besonders für den Erhalt der Tradition ein. Ein “Nikolo- oder Krampusverbot in Schulen und Kindergärten” werde es mit den Freiheitlichen nicht geben.

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